Wichtiger ist vor allem die zweite Folge, die ich postete: Ab 08:50 sagt Gyuō selbst "Izumo war der Name meines verstorbenen Vaters... ...Izumo war mein Vater... ...Der Name, den mir meine Mutter gegeben hat, ist Gyuō... das ist die Gestalt, die ich den Tag über habe - und so sehe ich während der Nacht aus!"
"Tagsüber bin ich ein Gelehrter, genauso wie mein Vater ein Gelehrter war, aber in der Nacht bin ich ein Stierdämon, wie meine Mutter!" (09:40)
Aus seinen Aussagen lässt sich schließen, dass es nur einen Gyuō, nämlich jenen Halbdämonen gibt, um den hier geschrieben wird, während Izumo einzig und alleine sein Vater ist. Ebenso kann man schließen, dass sich dieser Halbdämon - sei es zur Nacht oder am Tage - stets als die gleiche Person betrachtet.
Kagome machte lediglich diese Unterscheidung in Gyuō und Izumo, um an sein Gewissen zu appellieren, jedoch ging dies nicht, weil er so sehr von sich selbst angewidert war. Er selbst bezeichnete seine Seele als "durcheinander und zerwühlt", jedoch nicht, weil seine Persönlichkeit gespalten wäre.
Das ist ein ganz wichtiger Fakt, weil der Artikel, so, wie er derzeit beschrieben wird, den ganzen Charakter verfälscht, da Gyuō stets seine Ziele verfolgte und dies sowohl als Mensch, als auch als Dämon tat. In dem Artikel kommt es aber fälschlicherweise so rüber, als würden zwei Personen in einem Körper wohnen und als würde er tatsächlich Izumo heißen, was nicht stimmt, da er den Namen seines Vaters nur als Pseudonym benutzte, um sein wahres Ich vor anderen zu verbergen, da er sich dafür schämte.