Der Knochenfressende Brunnen ist das Tor zwischen den heutigen Zeitalter und der Zeit der kriegerischen Staaten. Nur Kagome und Inuyasha können ihn benutzen, um zwischen den Zeiten zu reisen. Ansonsten wird der Brunnen dafür genutzt, die Knochen getöteter Dämonen zu entsorgen.
Gegenwart[]
Der knochenfressende Brunnen ist Teil des Higurashi-Schreins und ist in einem separaten Schrein untergebracht. Der Brunnen selbst ist verschlossen und bleibt als solcher ungenutzt. Es gibt nur vage Überlieferungen und er hält sich in Mythen.
Sengoku-Zeit[]
Auch in der Vergangenheit wird der Brunnen schon nicht mehr als solcher benutzt und ist vermutlich schon damals ein Relikt. Die Gegend um den Brunnen ist ein verbotener Ort. Seinen Namen hat der knochenfressende Brunnen von seiner Eigenart, Überreste getöteter Dämonen nach einigen Tagen verschwinden zu lassen. Um Unheil zu vermeiden, werden Dämonen hier entsorgt.
Zeitreise[]
Wie sich herausstellt, lässt der Brunnen die Dämonenknochen nicht einfach verschwinden, er schicht sie stattdessen ca. 500 Jahre in die Zukunft. Als Kagome am Anfang der Geschichte in den Brunnen gerissen wird, landet sie in der Sengoku-Zeit etwa 500 Jahre in der Vergangenheit. Fortan wird er von Kagome und Inu Yasha als Portal genutzt, um zwischen den Epochen zu reisen.
Galerie[]
Funktionsweise[]
Die genaue Funktionsweise ist nicht ganz eindeutig. Zunächst wird Kagome, aber auch Lady Tausendfuß durch die Zeit geschickt, da sie das Shikon no Tama in sich trägt. Es scheint so, als würde die Kraft des Juwels den Brunnen aktivieren. Als Yura allerdings Kagome ihren Splitter raubt, fällt sie in den Brunnen und landet wieder in der Gegenwart. Da auch Inu Yasha und Yuras Haare den Brunnen passieren können, scheint es als ob Wesen mit besonderen Kräften den Brunnen nutzen können. Zum einen also Mikos wie Kagome, aber auch Dämonenblut scheint den Brunnen zu aktivieren.
Im Lauf der Geschichte zeichnet sich ein vages Bild ab: Der Brunnen ist ein Instrument, der das Schicksal der Hauptpersonen lenkt. Kagome wird an ihren 15. Geburtstag zum Brunnen gelockt und landet in der Sengoku-Ära. Inu Yasha kann den Brunnen passieren, um Kagoma zurück an ihren Bestimmungsort zu holen. Gelegentlich verschließt sich der Brunnen und hält Kagome in einer Ära fest, weil sie dort gerade sicherer ist oder sie ihrer Bestimmung nachgehen muss.
Am Ende der Handlung landet Kagome wieder in der Gegenwart, da ihr Schicksal erfüllt ist. Nachdem sie aber große Sehnsucht nach Inu Yasha hat, lässt sie der Brunnen passieren und ihr Leben in der Vergangenheit fortsetzen.