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Sesshōmaru (殺生丸 (せっしょうまる); dt. "Zerstörer alles Lebenden") ist ein mächtiger Inu-Daiyōkai und der ältere Halbbruder des Inu-Hanyō Inu Yasha. Anders als die meisten Yōkai in der Geschichte, ist er kein bisschen am Shikon no Tama interessiert, da sowohl sein Körper, als auch sein Geist bereits überaus stark sind und er keinen Grund hätte dem Shikon no Tama nachzujagen. Er ist Besitzer von Tenseiga, welches im Verlauf der Handlung zerbricht, aber wieder repariert wird, sowie der Besitzer des Tōkijin, was ebenfalls zerbricht, aber nicht wieder repariert wird, und der Besitzer des Bakusaiga. Auf seinen Reisen wird Sesshōmaru von dem Menschenmädchen Rin und dem Kappa Jaken begleitet.

Äußere Erscheinung

Iy sesshomaru103

Humanoide Form

Sesshomaru dämonen form

Hundeform

Sesshomaru erscheint in humanoider Form als ein recht großgewachsener und eleganter junger Mann. Er hat eine helle Haut, sowie lange silberweiße Haare und goldene Augen. Äußerst markant sind zudem seine Yōkai-Zeichen, ein blauvioletter Halbmond auf der Stirn und zwei magentafarbene Streifen auf den Wangen und Handgelenken. Weitere Merkmale sind seine spitzen Yokai-Ohren und sein magentafarbener Lidstrich.

Seine Kleidung besteht aus einem weißen Kimono mit langen Ärmeln und rotem Blumenmuster, sowie einem weitem Hakama und schwarzen Schuhen. Sein Oberkörper wird von einer Art Rüstung geschützt, die bis über die Hüften reicht und mit einem gelben, violettgemustertem Obi umgürtet ist. Am markantesten ist jedoch der große, weiße Pelz, genannt "Mokomoko-sama". Dieser Pelz hängt ihm von der rechten Schulter herab und reicht bis zum Boden. Es ist unbekannt, ob dies ein Kleidungsstück oder ein Teil seines Körpers ist.

In seiner Hundeform erscheint er als riesiger Hund mit roten Augen, weißem Fell und verzerrten Wangenstreifen.

Persönlichkeit

Sesshoumarus lächeln

Sesshomaru, sein Lächeln sieht eher zum Fürchten aus

Sesshomaru hat einen äußerst geheimnisvollen Charakter. Es zeichnet ihn aus, dass er so gut wie nie seine Emotionen zeigt und in jeder Situation stets ruhig und ernst bleibt. Aufgrund seiner distanzierten und kühlen Art, kann kaum einer sagen, was in ihm wirklich vorgeht, gilt jedoch als deutlich konsequenter, als Inu Yasha, weswegen er keinerlei Probleme hat, seine Gegner im Kampf erbarmungslos zu töten. Er ist sehr stolz, was seine Macht und sein Dämonenblut angeht und erlaubt es sich nicht, irgendeine Art von Schwäche zu zeigen. Dies ist auch ein Grund, weshalb er Menschen und Hanyō (Halbdämonen) verachtet. Im Laufe der Geschichte verändert sich jedoch seine Persönlichkeit immer mehr und er fängt an, sich mehr um andere zu sorgen. Ein Beweis für sein wachsendes Mitgefühl ist die Tatsache, dass er sich stets um das Menschenmädchen Rin kümmert und diese schon mehrmals gerettet hat. Auch das Verhältnis zu seinem verhassten Bruder Inu Yasha bessert sich im Laufe der Zeit und am Ende ist er mehr ein Verbündeter, als ein Feind.

Geschichte

Sesshōmaru war von Anfang an auf der Suche nach Tessaiga. Nachdem er von seinem Bediensteten Jaken erfuhr, dass Inu Yasha wieder frei ist, begab er sich sofort zu ihm, um herauszufinden, wo Tessaiga ist. Es stellte sich heraus, das sich in Inu Yashas Auge eine schwarze Perle befand, die ins Grab ihres gemeinsamen Vaters führte. Dort befand sich das Erbstück, Tessaiga, das jedoch nur von einem Menschen herausgezogen werden konnte. Tessaigas Barriere wehrt vollblütige Yōkai ab, wodurch Sesshōmaru es nicht berühren konnte, während Inu Yasha es zwar als Hanyō berühren, nicht aber herausziehen konnte; schließlich zog Kagome Higurashi es heraus. Im Skelett des Inu no Taishō kam es schließlich zu einem Kampf zwischen Sesshōmaru und Inu Yasha, in dem Sesshōmaru seinen linken Arm verlor.

Einige Zeit später startete Sesshōmaru einen neuen Versuch, Tessaiga in seinen Besitz zu bringen. Er erhielt von Naraku einen Menschenarm mit einem Splitter des Shikon no Tama. So war er in der Lage, Tessaiga zu halten und es Inu Yasha abzunehmen. Doch auch der zweite Kampf gegen Inu Yasha endete als Debakel und bald darauf musste er sich den Menschenarm abreißen, da dieser ihn sonst konsumiert hätte.

Seinen dritten Versuch startete Sesshōmaru, indem er zu dem Schwertschmied Tōtōsai ging und diesem befahl, ihm ein neues Schwert zu schmieden. Tōtōsai dachte jedoch nicht daran und suchte Hilfe bei Inu Yashas Gruppe. Daraufhin kam es erneut zu einem Kampf gegen Inu Yasha. In diesem Kampf lernte Inu Yasha das Geheimnis des Kaze no Kizu und Sesshōmaru wurde schwer von dieser getroffen. Dank Tenseiga starb er jedoch nicht, sondern wurde schwer verletzt. Er zog sich daraufhin in einen Wald zurück, um sich zu erholen. Dort begegnete ihm das erste Mal Rin. Sie brachte ihm regelmäßig Nahrung, die er jedoch ablehnte. Nach ein paar Tagen waren seine Verletzungen verheilt und er begab sich zu Jaken. Währenddessen wurde Rins Dorf von Kōgas Wölfen überfallen und Rin wurde dabei getötet. Sesshomaru witterte daraufhin ihr Blut, machte sich auf den Weg zu ihr und belebte sie mit Tenseiga wieder, um sein Schwert auszuprobieren. Seitdem begleitet das kleine Menschenmädchen ihn auf seinen Reisen und Sesshomaru beginnt, sich um sie zu kümmern und sie als Schützling anzusehen. Dadurch mildert sich seine Verachtung Menschen gegenüber und er wird für Inu Yasha mehr und mehr ein Verbündeter und toleriert ihn später sogar als Bruder.

Beziehungen

Inu Yasha

Sesshōmaru hat Inu Yasha von Anfang an nicht leiden können. Dies liegt zum großen Teil daran, dass Inu Yasha ihn nicht im Krieg gegen die Panther Devas unterstützt hat. Dass Inu Yasha zu diesem Zeitpunkt an einen Baum gebannt war, interessierte ihn wenig. Ein weiterer Grund ist das menschliche Blut in Inu Yashas Adern. Da Sesshomaru Menschen für schwach hält und diese verachtet, bekommt auch Inu Yasha dies lange Zeit zu spüren. Zudem gibt Sesshomaru ihm die Schuld an dem Tod ihres Vaters. Sein Hass scheint sich jedoch im Laufe der Zeit zu legen und er scheint sich ab und zu sogar Sorgen um seinen kleinen Bruder zu machen. Trotz der Tatsache, dass sich ihre Beziehung zueinander verbessert hat, zeigt Sesshōmaru auch weiterhin ein stets distanziertes Verhalten Inu Yasha gegenüber.

Tōga

Kurz bevor Tōga zu Izayoi ging und starb, forderte Sesshōmaru Tessaiga und Sō'unga von seinem Vater. Dieser fragte seinen Sohn daraufhin, ob es jemanden gäbe, den er beschützen wolle. Sesshōmaru antwortete, dass er niemanden beschützen würde, da er die Idee, jemanden zu beschützen, lächerlich fand. Es scheint so, als sei er während dieser Zeit bereit gewesen seinen Vater zu töten, um dessen Schwerter an sich zu nehmen. 200 Jahre später sind die Worte seines Vaters wie ein Echo, denn er hat nun jemanden, den es zu beschützen gilt.

Jaken

Sesshōmaru begegnete dem Kappa während er durch ein fernes Land zog. Jaken war König eine ganzen Armee von Froschyōkai, sein Reich wurde jedoch überfallen und Sesshōmaru rettete Jaken das Leben (wenn auch unbewusst seitens Sesshōmarus). Seitdem folgt Jaken ihm auf Schritt und Tritt. Nachdem Jaken es schaffte, den Kopfstab zu kontrollieren, nahm Sesshōmaru diesen mit sich, behandelt ihn allerdings trotzdem sehr rau und unterkühlt, was sich darin zeigt, dass er ihn schlägt, ersäuft, mit Steinen bewirft, ihn tritt und ihm nur zu oft droht, ihn zu töten. Allerdings belebte er diesen wieder, nachdem er von Kaijinbo getötet wurde, und vertraut ihm auch immer wieder die Fürsorge für Rin an.

Rin
Rin & Sesshomaru

Nach einem Kampf gegen Inuyasha wurde Sesshōmaru schwer verletzt. Er zog sich in den Wald zurück, um sich dort auszuruhen. Dort wurde er von dem Menschenmädchen Rin gefunden, welche ihm etwas zu essen brachte. Er nahm jedoch nichts von all dem an. Nachdem ihm auffiel, dass sie immer mehr Verletzungen hatte, fragte er sie, woher diese kämen. Allerdings antwortete sie nichts daraufhin, sondern lächelte ihn nur stumm an, da sie seit dem Tod ihrer Eltern kein einziges Wort mehr gesprochen hatte. Nachdem Sesshōmaru wieder gesund war und weiterzog, wurde das Dorf, in welchem Rin lebte, angegriffen und sie starb. Er belebte sie mit Tenseiga wieder und nahm sie mit sich. Sesshōmaru rettete öfters ihr Leben und beschützte sie. Nachdem Rin und Kohaku in die Unterwelt entführt wurden, konnte Sesshoumaru zwar Kohaku retten, aber Rin starb erneut. Als er mit ihrem toten Körper die Unterwelt verließ, erfuhr er von seiner Mutter, dass Tenseiga jedem nur einmal das Leben retten könne, und trauerte sehr um Rin. Seine Mutter sah dies und belebte Rin mit ihrem Meidō-Stein wieder. Des Weiteren meinte sie zu Sesshōmaru, er habe zu viel Mitgefühl für die Menschen, was er von seinem Vater geerbt habe. Nach dem Kampf gegen Naraku entschloss er sich allerdings dazu, Rin bei Kaede unter anderen Menschen aufwachsen zu lassen, sodass sie, wenn sie alt genug sein würde, selbst entscheiden könnte, ob sie ihn fortan begleiten möchte oder nicht. Er besucht sie später regelmäßig im Dorf und bringt ihr auch Geschenke mit.

Kohaku

Bis zu dem Zeitpunkt, an welchem der von Naraku kontrollierte Kohaku Rin auf Befehl hin töten sollte, gab es keine besonderen Ereignisse zwischen Sesshōmaru und Kohaku. Sesshōmaru, welcher dazu kam, und verhindern konnte, dass Kohaku Rin tötet, beschloss, Kohaku nicht zu töten, da er erkannte, dass dieser von Naraku kontrolliert wurde. Nach dem Tod von Kikyō schloss Kohaku sich Sesshōmaru an und versuchte diesen sogar zu beschützen, Sesshōmaru schien nichts dagegen zu haben und beschützte ihn sogar in der Hölle, in welcher Kohaku ihm treu zur Seite stand.

Kagura

Anfänglich schien er über das Auftreten von Kagura verärgert zu sein. Allerdings wurde sie letztendlich nützlich für ihn, als sie ihm Informationen über Naraku übermittelte. Schon bald schien es so, als würde Kagura etwas für Sesshomaru zu empfinden. Sesshoumaru rettete Kagura einmal vor Mōryōmaru und eilte zu ihr als er ihr Blut roch. Am Ende musste er jedoch zusehen, wie sie durch Narakus Miasma starb.

Kagome Higurashi

Durch die Tatsache, dass Kagome zu Inuyasha gehört und ein Mensch ist, mochte Sesshōmaru sie schon zu Beginn nicht. Allerdings schien sich dies zu ändern, auch wenn er es nicht offen zeigt. Er rettete sie, als Mukotsu sie vergewaltigen wollte, meinte jedoch, dass das nur ein Nebeneffekt war, da er vorhatte, durch Mukotsu den Aufenthaltsort von Naraku zu erfahren, und dieser ihm die Antwort verweigerte, worauf Sesshomaru ihn tötete. Später beschützte er sie im Inneren von Naraku und wartete, bis sie aus ihrer Bewusstlosigkeit erwachte.

Sara Asano:

Prinzessin Sara war auf den ersten Blick in den Dämonenlord verliebt und gab daher sogar ihr Leben für diesen. Sie schenkte ihren Körper einigen Dämonen in dem Glauben, dass sie Inuyasha töten könne und Sesshōmaru ihre Gefühle erwidern würde. Nachdem sie Sesshōmaru das gestohlene Tessaiga brachte, lehnte dieser allerdings ab und sagte, er habe kein Interesse mehr an so etwas. Aus Mitgefühl rettete er ihre Seele mithilfe von Tessaiga und steckte nach ihrem Tod ihre Flöte in deren Asche, damit sie ihr Lied auch in der Unterwelt weiter spielen könnte.

Seine Mutter:

Zu seiner Mutter hat Sesshomaru ein recht kühles Verhältnis. Als dieser jedoch in die Unterwelt ging, um Rin zu retten, war Inu no Kami besorgt um ihren Sohn und wollte ihm helfen. Sesshomaru lehnte jedoch ab und ging weiter. Ab da war es Inu no Kami ziemlich egal, was mit ihm passiert, aber später rettete sie Rin, um ihren Sohn glücklich zu machen.

Sango:

Obwohl Sango beinahe Rin tötete, weil sie auf Byakuyas Illusionen reingefallen ist, bringt er sie vorerst nicht um. Stattdessen hilft er ihr, Miroku zu retten. Er musterte ihr Verhalten jedoch genau und stellte fest, dass sie sogar ihr eigenes Leben bereitwillig riskierte, um Rin zu beschützen, weswegen er sie auch später verschonte.

Takemaru:

Takemaru dient Sō'unga als Werkzeug, was Sesshōmaru auch anmerkt und seine Verachtung ihm gegenüber zum Ausdruck bringt. In erster Linie betrachtete er ihn als ein Hindernis, welches beseitigt werden musste.

Naraku:

Naraku versuchte, Sesshōmaru für seine Zwecke zu benutzen, um Inu Yasha zu beseitigen. Zwar kooperiert er vorerst mit ihm, um auszutesten, ob ihm das wirklich nützt, hasst Naraku aber und will ihn schon aus Prinzip töten.

Magatsuhi:

Sesshōmaru hasst Magatsuhi mindestens genauso sehr, wie er Naraku hasst.

Kyōra:

Kyōra bezeichnet sich selbst als "Gott" und vergleicht sich im Kampf mehrmals mit Sesshōmaru, was dieser jedoch als Anmaßung empfindet. In seinen Augen ist er nur wertloser Abschaum und wird letztlich mühelos besiegt, während sich Sesshōmaru fragte, was sein Vater sich nur bei solch schwachen Gegnern gedacht habe.

Setsuna und Towa:

Trotz der Tatsache, dass sich Sesshōmaru recht wortlos zeigte, will er seine beiden Töchter beschützen und nimmt sie zu diesem Zweck direkt nach der Geburt mit, um sie auszusetzen. Einige Jahre später greift er in einen Konflikt mit Kirinmaru ein, um ihnen so das Leben zu retten.

Kirinmaru:

Sesshōmaru scheint Kirinmaru schon seit langer Zeit zu kennen und weiß um die potentielle Bedrohung, die er für Inu Yasha, seine Töchter und Rin darstellen kann. Zwar tritt er in dessen Dienste, jedoch mit dem Hintergedanken, seine Liebsten zu beschützen. Kirinmaru wiederum respektiert Sesshōmarus Stärke.

Fähigkeiten und Stärken

  • Giftklaue:
Verkleinert (3)

Sesshomarus Giftkralle

Diese Technik ermöglicht es ihm, tödliches säureartiges Gift freizugeben, mit welchem er in Sekundenschnelle Fleisch schmelzen lassen kann. Hierbei kann er das Gift entweder versprühen oder aber etwas mit seinen Klauen packen und gezielt zersetzen.

  • Peitsche:

Im Anime kann Sesshōmaru eine dünne, grüne Peitsche aus seinen Fingerspitzen erscheinen lassen, die so gut wie jedes Material durchtrennen kann. Die Peitsche besitzt die Eigenschaften seines Giftes, welche sich in einem brennenden Effekt äußern, welcher bei Kontakt auftritt. Es scheint außerdem, dass er die Stärke seiner Peitsche nach Belieben verändern kann, da er diese auch benutzt, um Kohako gefahrlos zu packen und damit zu retten.

  • Mokomoko-sama:

Der Pelz auf Sesshōmarus Schulter kann verlängert und benutzt werden, um den Gegner zu strangulieren oder auszupeitschen.

  • Flug:

Sesshōmaru kann fliegen und sich nach Belieben ohne die Einschränkungen der Schwerkraft bewegen.

  • Geruchsinn:

Durch seine Hunde-Abstammung hat Sesshōmaru einen ausgezeichneten Geruchsinn. So kann er weit entfernte Personen riechen und Geschehenes anhand von Geruch rekonstruieren. Sein Geruchsinn ist außergewöhnlich ausgeprägt und übertrifft sogar den eines Wolfsdämons.

  • Stärke:

Sesshōmarus körperliche Kraft ist weitaus stärker, als die eines gewöhnlichen Dämons. Er war in der Lage, Inu Yasha mit einer Hand hochzuheben und durch die Luft zu schleudern. Die Stärke, welche in einem seiner Arme steckt, soll in etwa so groß sein, wie die, die in Inu Yashas ganzem Körper steckt.

  • Geschwindigkeit:

Sesshōmaru ist schneller, als man mit bloßem Auge erkennen kann, was er auch im Nahkampf immer wieder zeigte. Sesshōmaru ist dadurch außerdem in der Lage, blitzschnell von einem Ort zum anderen zu gelangen, ohne von einem anderen Dämon erkannt zu werden.

  • Teleportation:

Im Anime ist Sesshōmaru in der Lage, sich in eine kleine gelbe Energiekugel zu verwandeln und in Sekundenschnelle an einen anderen Ort gelangen.

  • Langlebigkeit:

Sesshōmaru altert sehr langsam. Dies zeigt sich darin, dass er bereits über 900 Jahre alt ist, jedoch immer noch aussieht, wie ein 19-jähriger.

  • Immunität:

Sesshōmaru ist gegen zahlreiche Gifte und Gase immun. Selbst Mukotsus Gifte und Kagomes Reinigungspfeile konnten ihm nichts anhaben.

  • Regeneration:

Sesshōmaru hat, wie auch Kōga (und die meisten anderen Yōkai), die Eigenschaft, sich von seinen Verletzungen ziemlich schnell zu erholen. Diese ist bei ihm sogar so stark ausgeprägt, dass er kleinere Verletzungen mit bloßer Willenskraft sofort heilen kann.

Zitate

  • "Setsuna no Takemaru, du bist ein Niemand, der sich von Sō'unga kontrollieren lässt, und der dann noch glaubt, diese Kraft wäre seine eigene. Wie ein erbärmliches Gespenst."

ー zu Setsuna no Takemaru

  • "Du paarst dich mit einem Menschen ? Passt zu dir."

ー zu Inu Yasha

  • "Unwissend bist du zur Welt gekommen und heute hast du immer noch keine Ahnung, Hanyo. Darum soll dir dieses Wissen auch weiterhin verwehrt bleiben."

ー zu Inu Yasha

  • "Du hier, Inu Yasha? Bist du gekommen, um dir dein Grab zu schaufeln? Oder... etwa um Tessaiga herauszuziehen?"

ー zu Inu Yasha

  • "Ich rieche es. Ganz schwach, mit dem Gestank der Vögel vermischt... Narakus Miasma..."

ー zu sich selbst, in Gedanken, als er und Jaken am Himmel Narakus Yōkai erblicken

  • "Sag nicht solche dummen Sachen."

ー zu Rin

  • "Rins Leben gegen so etwas zu tauschen. All das bedeutet nichts!"

ー (Indirekt) zu Tenseiga

  • "Wenn er hier eintrifft, bist du bereits Geschichte."

ー zu Naraku

  • "Ein dreckiger Schurke wie du verdient es nicht zu leben !"

ー zu Shishinki

  • "Naraku... Huh! Letztendlich bist du also eine Monsterspinne."

— über Narakus Gestalt als Spinnenyōkai

  • "Warum zögest du? Schlag doch zu!"

ー zu Byakuya

  • "Huh! Magatsuhi! Da hast du wohl vom Falschen Besitz ergriffen."

— zu Magatsuhi, als diese Inu Yashas Körper kontrollierte

  • "So werde ich euch eben gemeinsam aufschlitzen!"

— zu Magatsuhi und Inu Yasha, als Magatsuhi Inu Yashas Körper kontrollierte

  • "Du bleibst hier! Du wärst nur im Weg."

— zu Kagome Higurashi

  • "Huh! Nur weil du in Geist und Körper zu einem Dämon wurdest bist du zäher als sonst."

— zu Inu Yasha, als dieser unter Magatsuhis Kontrolle stand.

  • "Inu Yahsa... Ist er ohne Tessaigas Hilfe Magatsuhis Bann entkommen?"

— über Inu Yasha, nur in Gedanken

  • "Was nun Magatsuhi? Dieser Halbdämon scheint schwerer zu kontrollieren zu sein als du dachtest."

— zu Magatsuhi, als Inu Yasha sich aus dessen Bann freien konnte

  • "Das ist dein Ende, Magatsuhi!"

— zu Magatsuhi, als er diesen tötete

  • "Naraku ist noch am Leben. Inu Yasha, was fällt dich auf?!"

— über Inu Yashas Ambitionen Naraku endgültig zu töten, nur in Gedanken

  • "Etwas ist vorgefallen. Inu Yasha...? Naraku ist in Bedrängnis. Dann... werde ich ihm persönlich ins Jenseits helfen!"

— über Naraku, im Finalkampf

  • "Ein unbedeutender, schwacher Dämon der bloß lästig ist."

— über Ne no Kubi (Dies Worte waren auch Sesshōmarus letzter Satz, den er am Ende des Manga hatte.)

Trivia

  • Viele Fans nennen Sesshōmaru "Fluffy", als Anspielung auf sein Mokomoko.
  • Er wurde zuerst von vielen für ein Mädchen gehalten, da er im Manga sehr weibliche Züge hatte.
  • Man kann deutlich erkennen, dass sein Mokomoko wächst, so ist es am Ende viel größer und länger als am Anfang.
  • Sesshōmaru sieht in den Manga Bänden 2 und 7 komplett anders aus, er hat größere Augen und ein ziemlich kindliches Gesicht.
  • In der deutschen Animeadaption wurde die Silbe "-ru" in seinem Namen weggelassen, was viele Fans verärgerte.
  • Sein japanischer Sprecher ist Ken Narita, in der deutschen Version wurde er von Pascal Breuer gesprochen, welcher Portgas D. Ace und Donquixote Doflamingo aus "One Piece", oder Nephrite aus "Sailor Moon" seine Stimme lieh.
  • Im Manga sind sich Sesshōmaru und Kōga nie begegnet. Im Anime treffen sie jedoch in Episode 99, Sesshōmaru und der Herr der Wölfe, aufeinander, kämpfen aber nicht, obwohl Kōga indirekt für den ersten Tod von Rin verantwortlich war.
  • In Kapitel 316 entdecken Sesshōmaru und Jaken am Himmel Narakus Yōkai, welche die Gegend nach Kikyō absuchen. Zusammen mit Narakus Miasma kann Sesshōmaru den Geruch der Yōkaivögel wahrnehmen, welchen er als "Gestank" beschreibt. Aus Sesshōmarus Wortwahl kann man ableiten, dass der Inu-Daiyōkai ein feindliches Verhältnis zu Tekkeis und Abis Stamm der Phönixyōkai hegt, obwohl er niemandem davon während der Handlung begegnet ist.

Einzelnachweise

  • Inuyasha Manga
  • Inuyasha Anime
  • Inuyasha Begleitbücher

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