Doppelleben ist die 93. Episode aus dem Anime Inu Yasha.
Handlung[]
Inu Yasha und seine Freunde treffen in verschiedenen Dörfern auf Männer, die wütend auf Miroku sind, und Frauen, die ihn begeistert empfangen. Wie sich herausstellt, hat ein falscher Miroku den Dorfbewohnern gefälschte, wertlose Bannbriefe verkauft und heftig mit den Frauen geflirtet. Unsere Freunde machen sich auf die Suche nach Mirokus geheimnisvollem Doppelgänger und stellen ihn zur Rede.
Detaillierte Handlung[]
In einem Dorf bedanken sich die Bewohner bei dem Hōshi Miroku für seine Hilfe.
Die Freunde sehen auf ihrer Reise durchs Land von weitem ein Dorf und hoffen, dort einen Platz für die Nacht zu finden. Als sie sich dem friedlichen Dorf nähern, bemerken die Bewohner Miroku unter ihnen und schlagen entsetzt Alarm! Frauen und Kinder verstecken sich in den Häusern, während die männlichen Dorfbewohner auf Miroku losgehen wollen. Nach einem kurzen Kampf, ergreifen die Freunde die Flucht. Später am Lagerfeuer fragen sie sich, was Miroku eigentlich angestellt haben könnte, dieser ist sich aber keiner Schuld bewusst.
Am nächsten Tag erleben sie im nächsten Dorf wieder eine Überraschung: Die Frauen des Dorfes erkennen Miroku wieder und sind ganz begeistert von ihm. Sie wollen unbedingt, dass er mit ihnen kommt und sie ihm Kinder schenken können. Die Männer des Dorfes kommen aber dazu und sind sichtlich verärgert über Mirokus Erscheinen. Sie nehmen ihn fest und setzen ihn gefesselt vor einen Baum im Dorf. Kagome versucht, die aufgebrachten Dorfbewohner zu beruhigen und lässt sich von ihnen erklären, was vorgefallen ist.
Sie erzählen, dass Miroku ihnen schützende Bannbriefe verkauft hat, die sich allerdings als Schwindel herausgestellt haben. In einer anderen Situation nutzte der Hōshi eine vorgegaukelte Geisteraustreibung als Gelegenheit, sich umsonst den Bauch vollschlagen zu können. Außerdem hat er den Mädchen im Dorf den Kopf verdreht. Die Dorfbewohner sagen, dass all das in den letzten zwei Tagen geschehen ist. Kagome stellt allerdings fest, dass Miroku ja in der Zeit aber mit ihnen unterwegs war. Jetzt ist klar, dass sich ein Doppelgänger als Miroku ausgegeben hat.
Zeitgleich begibt sich der falsche Miroku in ein anderes Dorf. Die Bewohner bitten ihn, einen Dämon auszutreiben, was ihn sichtbar in Verlegenheit bringt.
InuYasha fordert einen Beweis dafür, dass Miroku den Dorfbewohnern falsche Bannbriefe verkauft hat, diese zeigen ihm daraufhin Blätter, in die sich die Schuldscheine verwandelt haben. Miroku hat daraufhin einen Verdacht, wer der Doppelgänger sein könnte und die Dorfbewohner lassen ihn frei, damit er ins nächste Dorf reisen kann.
In diesem nächsten Dorf soll der falsche Miroku den Geist eines wilden Hundes aus einem Schrein vertreiben, womit er allerdings sichtlich Probleme hat. Er droht dem Dämon damit, ihn in sein Windloch zu saugen, kann es aber nicht ausführen, worauf der Dämon ihn fressen will. Bei seiner Flucht kommt immer mehr seine wahre Gestalt zum Vorschein. Es ist der Tanuki Hachiemon. Der echte Miroku und seine Freunde sind in der Zeit im Dorf angekommen und treten zum Kampf in der Höhle dazu. Er saugt den Dämon mit seinem Windloch an, aber als dieser um Gnade bittet, lässt Miroku ihn laufen, wenn er verspricht, die Dorfbewohner in Ruhe zu lassen.
Miroku schimpft mit Hachiemon, der seine Verwandlung damit begründet, dass er so großen Hunger gehabt habe und so einen Weg finden wollte, ein feines Leben zu führen. Er habe ja gar nichts getan, was Mirokus Ruf schaden könne, weil er sich genauso benommen habe, wie er. Im Vertrauen fragt Miroku Hachiemon, warum er so einen Erfolg bei den Frauen gehabt hat. Dieser sagt ihm, dass Gleichgültigkeit der Schlüssel zum Erfolg sei. Als Sango mit Miroku schimpfen will, verwandelt sich Hachiemon erneut in den Mönch und die beiden können sie so täuschen und laufen vor ihr davon.
|