Die Gyōja (行者; dt. "Asketen") waren die Waisenkinder, welche von Goryōmaru aufgezogen und zu Yōkai-Jägern ausgebildet wurden, nachdem die Eltern dieser Kinder zuvor von Yōkai getötet wurden. Sie töteten Yōkai mit den Strahlen aus ihren Goryō-Töpfen, welch sie von ihren Lehrmeister, Goryōmaru erhielten und brachten deren erlegte Körper zu ihrem Meister, in dessen Tempel.
Obwohl sie durch das Töten der Yōkai den Menschen helfen wollen, attackieren sie anscheinend jeden beliebigen Yōkai wahllos, da sie sowohl unschuldige unter ihnen als auch die wirklich bösen Yōkai bekämpften. Sie waren sogar bereit dazu soweit zu gehen, auch Menschen anzugreifen, nur damit sie ihr Ziel erreichen konnten. Dies wurde verdeutlicht, als sie drohten, Kagome Higurashi töten zu wollen, wenn sie sich ihnen in den Weg stellen sollte, als die Gyōja planten den Inu-Hanyō Inu Yasha anzugreifen und ihn zu töten versuchten.
Doch trotz ihrer unverantwortlichen, dogmatischen Absichten, wurde später enthüllt, dass diese Kinder einfach undiszipliniert waren, da ihr Meister, Goryōmaru, gegen das Töten unschuldiger Yōkai war.
Als Inu Yasha und seine Freunde entdeckten, dass Gakusanjin von den Gyōja getötet wurde, entschieden sie, ihnen nachzugehen. Nach dem Tod ihres Meisters, wurden die noch jungen Kinder von Inu Yasha & Co. zu ihrer eigene Sicherheit in ein nahes Menschendorf geschickt, in dem sie von da ab lebten.