Hakudōshi (白童子; dt. "Weißer Junge") ist ein Abkömmling Narakus. Er entstand, als der Säugling Akago von einem Mönch gespalten wurde, die andere Hälfte blieb weiterhin Akago (bzw. Baby-Hakudōshi). Er steht in direkter Verbindung zu Naraku, erleidet jedoch keine Schmerzen, sollte Naraku verletzt werden, im Gegensatz zu seinem Bruder Byakuya.
Hakudōshi und Naraku[]
Da er ein Teil von Akago war, ist auch Hakudōshi direkt mit Naraku verbunden. Durch diese direkte Verbindung steht er unmittelbar unter dem Schutz Narakus und kann so nur schwer wirkungsvoll angegriffen werden. Hakudōshi, der von Kagura begleitet wird, die die Aufgabe von Naraku erhielt Hakudōshi zu beaufsichtigen, hintergeht ihn mehrmals. Beide arrangieren sich jedoch unter dem Zwang der Umstände miteinander, um Juwelensplitter zu erwerben um damit ihr gemeinsames Ziel, die Vernichtung von Naraku, realisieren zu können. Anfangs schien Hakudōshi Naraku zu bewundern und führte alle seine Befehle mit Leidenschaft aus. Da Naraku Hakudōshi das Gefühl gab, etwas Besonderes zu sein, da er ihm seine Weise wie er seine Aufträge erledigen sollte selbst überließ, wurde Hakudōshi machtüberdrüssig und wollte nicht wahr haben, nur ein Werkzeug Narakus zu sein. (Im Manga gab Hakudōshi an, er sei der echte Naraku.)
Da Hakudōshi nun die Absicht hatte, Naraku zu übertreffen, erschuf er den Yōkai Mōryōmaru, um so einen mächtigen, Naraku ebenbürtigen Gefährten zu haben. Hakudōshi glaubt nun, er sei stärker als sein Schöpfer und stellt sich gegen ihn. Naraku beschließt daraufhin Hakudōshi für dessen Verrat an ihm zu bestrafen und entzieht ihm deshalb den Schutz der Saimyōshō und seinen Bannkreis, dadurch hat Hakudōshi keinen Schutz mehr vor Mirokus Kazaana und wird in das Kazaana gezogen. Seine Schöpfung Mōryōmaru führt aber Hakudōshis Bestreben auch nach dessen Tod fort und sammelt Kraft, um sich Naraku entgegen zu stellen. Hakudōshis Schöpfung Mōryōmaru scheitert und wird schlussendlich nach einem vermeintlichen Sieg über Naraku von diesem von innen heraus absorbiert.
Persönlichkeit[]
Er ist grausam und durchtrieben, auch ist er sehr klug und durchdenkt seine Pläne gut. Aufgrund der Überzeugtheit von seinen eigenen Fähigkeiten ist er sehr arrogant und überheblich. Auch Kagura behandelt er mit wenig Respekt. Er meinte mal zu Kagura: "Von sowas wie dir lasse ich mich nicht umbringen." Durch seine direkte Verbindung zu Naraku, steht er auch unter dessen Schutz, was er dann auszunutzen versucht, um seinen Schöpfer zu töten. Dieser sieht den Hinterhalt und Hakudōshi verliert den Schutz Narakus. Die Saimyōshō ziehen ab, somit kann Miroku ihn mit dem Kazaana einsaugen. Ob er danach gestorben ist, weiß man nicht aber es ist sehr wahrscheinlich.
Fähigkeiten & Stärken[]
Hakudōhsi, kann wie auch Akago es konnte in die Seelen von Menschen und Yōkai schauen. Als er noch Teil von Akago war, fand dieser heraus wo der letzte Splitter ist, Hakudōshi will dann um jeden preis an den Splitter heran. Er findet heraus, dass im Reich der Flammen das Tor zum Jenseits ist, was von Gozu & Mezu bewacht wird. Er weiß auch um die Folgen und Schwierigkeiten, um ins Jenseits zugelangen und nutzt Inu Yasha & Kagura für seine Zwecke aus. Inu Yasha erfährt von Hakudōshi, wo der Splitter ist und Kagura erzählt Inu Yasha]], dann von dem Tor im Reich der Flammen. Inu Yasha kann mit dem roten Tessaiga das Tor aufbrechen, da kommt Kagura mit einer Armee an Yōkai an. Die Yōkai werden zu Stein, als sie das Tor passieren wollen, Kagura kann verwundet fliehen. Weiterhin ist Hakudōshi schlau und gerissen, er benutzt stets andere, die für ihn die Drecksarbeit machen, Kagura vergleicht Hakudōshi deshalb auch immer mit Naraku. Auch kann er starke Bannkreise errichten wodurch Inu Yasha keine Chance hat, Hakudōshi zu verletzen, den Mirokus Kazaana ist er aber machtlos. Wichtig ist auch, dass Hakudōshi das Dämonenpferd Entei meistern konnte. Entei konnte schneller rennen, als alles andere und bot Hakudōshi eine effektive Reisemöglichkeit. Auch konnte Entei einen Feuerstrahl spucken, was auch im Kampf gegen Inu Yasha zu Beginn ein Vorteil für Hakudōshi brachte. Er besitzt auch eine Waffe, einen Speer mit dem er viele Yōkai köpfte, um mehr über das Jenseits zu erfahren. Hakudōshi kann sich auch schnell von Wunden erholen, nachdem er aber mal von Kagomes heiligem Pfeil getroffen wurde, dauerte es lange bis er sich erholen konnte. Wie Naraku, kann auch Hakudōshi Miasma einsetzen.
Aussehen[]
Er sieht aus wie Akago nur etwas älter geschätzt wird er auf 10-12 Jahren. Er trägt einen weißen Kimono und hat violette Augen. Seine Haut ist weiß, seine Haare sind lavendelfarben und sehr lang. Wie alle Abkömmlinge hat auch er das spinnenförmige Mal auf seinem Rücken. Außerdem hat er kein Herz und ist vom Charakter und seiner Vorgehensweise her, seinem Schöpfer Naraku sehr ähnlich.
Trivia[]
- Die Tatsache, dass Hakudoshi von Miroku in sein Kazaana gesaugt wurde scheint bei den Fans ein Running Gag geworden zu sein. Viele Fans witzeln immer über Hakudōshi, wie er in dem Kazaana gefangen ist und dort vor sich hinschmollt, wie ein kleines Kind.
- Als er nach der Teiliung Akagos wieder zum Leben erweckt, ist der erste Befehl von ihm, dass Kagura neue Kleidung für ihn besorgen soll.
- Als Kagura mit dem geteilten Akago zu Kanna geht, meint diese, dass die Spaltung Akagos durch den Mönch, vorherbestimmt gewesen sei.
- Seine Gesichtsphysiognomie hat starke Ähnlichkeiten mit derjenigen Narakus.
- Entei erkennt ihn als Besitzer an.
- Hakudōshi ist der einzige Abkömmling, der sich selbst ebenfalls eine Kreatur erschafft; seine Kreation ist Mōryōmaru.
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