Sangos Hiraikotsu (dt. fliegender Knochen) ist ein aus Dämonenknochen bestehender, großer Bumerang. Er ist Sangos Hauptwaffe, die sie benutzt, wenn sie sich gegen Yōkai oder ähnliches behaupten muss. Sangos Großvater kämpfte schon mit dem Hiraikotsu und vererbte es an Sango weiter. Sie trägt ihr Hiraikotsu stets bei sich auf ihren Rücken gebunden. Das Hiraikotsu ist eine sehr vielseitige Waffe. Im Fernkampf ist es zielgenau und da es sich um einen Bumerang handelt, kommt es nach dem Werfen meist wieder zurück. Es hat genügend Wucht, um einen Yōkai zu zerschneiden. Auch im Nahkampf kann Sango große Erfolge verbuchen, es lässt sich gut als Schlagwaffe einsetzen, oder auch als Schild.
Im Verlauf der Handlung wird das Hiraikotsu auch hin und wieder ernsthaft beschädigt und muss dann von Sango repariert werden.
Gegen Ende der Geschichte kämpft Sango mit Miroku gegen einen knochenfressenden Yōkai, der Hiraikotsu fressen will. Um Miroku zu beschützen, der schon viel zu viel Gift eingesaugt hatte, tränkt Sango ihr Hiraikotsu in Gift und wirft es zum Dämon. Dieser versucht Hiraikotsu zu fressen und stirbt durch das Gift von Sango. Der Knochenbumerang wird dabei ernsthaft beschädigt. Nun muss Sango zu Yakurōdokusen, einem Medizin- und Giftexperten, um Hiraikotsu reparieren zu lassen. Dazu wird es in eine Gift-Sake Mischung getränkt, Sango muss auch in einen Behälter um die verschiedenen Yōkai, die das Hiraikotsu bilden, zu besänftigen. Der Grund dafür ist, dass Sango ihren Bumerung im Kampf geopfert hat, um Miroku zu retten. Nachdem sie die Yōkai beruhigt hat, wird ihr Hiraikotsu sogar um einiges stärker als vorher, denn es kann jetzt dämonische Auren zerschneiden. Naraku wird so durch einen solchen Angriff ernsthaft verletzt und muss das Weite suchen.
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