Inu Yasha (犬夜叉 (いぬやしゃ); dt. "Hundewaldgeist") ist der männliche Hauptcharakter und Titelfigur aus "Die mittelalterliche Geschichte - Inu Yasha"
Inu Yashas Hintergrund
Inu Yasha wird in der Sengoku-Ära als Sohn des mächtigen und gefürchteten Inu-Daiyōkai Inu no Taishō, dem Heerführer der Hunde, und der Menschenfrau Izayoi geboren. Als einen Inu-Hanyō, verachten ihn die Menschen wie einen Yōkai und die Yōkai halten ihn für schwach, wie ein Mensch. Sein Vater kommt ums Leben, als er Izayoi nach Inu Yashas Geburt vor dem Fürsten Takemaru beschützt. Inu Yashas Halbbruder Sesshōmaru, der ein vollwertiger Inu-Daiyōkai ist und ihn für den Tod des gemeinsamen Vaters verantwortlich macht, entwickelt große Verachtung gegenüber Inu Yasha und beschimpft ihn auch immer als Familienschande.
Nach Inu no Taishōs Tod wächst Inu Yasha bei seiner Mutter Izayoi und ihrer Familie auf, wird aber wegen seiner Abstammung stets diskriminiert. Nachdem auch seine Mutter stirbt, muss er von nun an allein zurechtkommen und sich gegen Yōkai behaupten, sodass er ständig stärker wird. Zu Beginn der Geschichte sieht Inu Yasha vom Aussehen her ungefähr wie 17 aus, in Wirklichkeit aber ist er aber ca. 200 Jahre alt.
Inu Yashas Vergangenheit
Nach dem Tod seiner Eltern war er die meiste Zeit alleine, er wurde weder von Menschen noch von Yōkai akzeptiert und schlug sich durchs Leben, indem er jeden Gegner tötete, dem er begegnete. Vor 50 Jahren dann, trifft er zufällig auf die Miko Kikyō und beide verlieben sich ineinander. Sowohl Kikyō als auch Inu Yasha sind froh, endlich jemanden zu haben, der den jeweils anderen versteht. Um Inu Yasha zu helfen, will Kikyō das Shikon no Tama benutzen, um aus Inu Yasha einen vollwertigen Menschen zu machen. Auf diese Weise würde auch das Shikon no Tama gereinigt werden und würde zu Staub zerfallen. Inu Yasha vertraut Kikyō blind und stimmt zu. Onigumo, der nun als Naraku wiedergeboren wurde, konnte alles mit anhören und versucht, Kikyōs Plan, das Shikon no Tama zu vernichten, zu verhindern. Naraku greift Inu Yasha als Kikyō an und Kikyō als Inu Yasha, beide denken, der jeweils andere hätte sie betrogen und beenden ihre Liebesbeziehung vorerst. Der echte Inu Yasha stiehlt dann doch das Shikon no Tama, Kikyō kann ihn stellen und bannt ihn an den heiligen Baum. Inu Yasha sieht seine Fehlreaktion ein und ist bereit zu sterben, er fällt aber durch Kikyōs Bann nur in einen Tiefschlaf. Kikyō meinte zu Kaede, dass man ihre Leiche und das Shikon no Tama zusammen verbrennen solle, damit das Shikon no Tama für immer verschwindet, Kikyō stirbt noch im selben Moment.
Zu Beginn der Handlung
Kagome Higurashi, ein 15 jähriges Mädchen aus der Neuzeit, wird von Lady Tausendfuß in die Sengoku-Ära gezogen. Sie flieht vor dem Yōkai, Kagome trifft dabei auf den an den heiligen Baum gebannten Hanyō Inu Yasha und befühlt sogleich seine Hundeohren. Dabei wird sie jedoch von den Dorfbewohnern aufgegabelt und ins Dorf gebracht, wo sie zunächst mit Misstrauen behandelt wird. In der Nacht greift dann Lady Tausendfuß das Dorf an, Kagome rennt in Richtung des Baumes und ruft um Hilfe, wodurch dann Inu Yasha geweckt wird, der daraufhin Kagome erst mit Kikyō verwechselt, aber sie dann darum bittet, ihm den heiligen Pfeil zu entnehmen. Inu Yasha ist nun nach 50 Jahren wieder frei und zerstückelt Lady Tausendfuß mit seinem Sankon Tessō-Angriff. Inu Yasha mag Kagome zunächst nicht besonders, wird aber von Kaede dazu genötigt mit Kagome zusammen nach den Splittern des Shikon no Tama zu suchen, da Kagome es kurz zuvor mit einem Pfeil traf, woraufhin es zersplitterte.
Kagome und Inu Yasha sollen also quer durch das mittelalterliche Japan ziehen und die Splitter einsammeln, bevor andere Yōkai an die Splitter gelangen können. In der Folgezeit treffen Inu Yasha & Kagome dann auf Miroku, Sango, Kirara und Shippō, um gemeinsam die Splitter des Shikon no Tama zu finden und Naraku zu besiegen. Auch wird das Verhältnis zwischen Kagome & Inu Yasha immer besser und beide verlieben sich ineinander.
In der Zwischenzeit wurde aber auch Kikyō wiederbelebt, was Inu Yasha immer wieder in schwierige Situationen bringt, da er sowohl Kagome als auch Kikyō liebt. Inu Yasha scheint erstmal mehr Gefühle für Kikyō zu haben und verletzt Kagome oftmals, unabsichtlich mit seiner Liebe zu Kikyō. Kagome will dies akzeptieren, ist aber dennoch eifersüchtig. Diese Eifersucht wird ihr auch kurzzeitig zum Verhängnis, als Akago Kagomes Seele durchsucht und eben jene Eifersucht findet, kann Akago Kagome für kurze Zeit unter seine Kontrolle bringen. Akago wird aber von Kagome spirituellen Kräften abgewehrt und sie ist wieder frei von der Kontrolle des Säuglings. Die Gruppe wächst immer weiter zusammen, je mehr Gefahren sie überwinden können.
Inu Yasha & Co. im weiteren Verlauf
Inu Yasha & Co. treffen während der Geschichte öfters auf Sesshōmaru, der seinen Bruder zu gerne das Tessaiga abluchsen würde. Sesshōmaru beschimpft seinen Halbbruder immer und will ihn umbringen, Inu Yasha ist aber wehrhafter als gedacht und Sesshōmaru verliert öfters gegen seinen "unwertigen" Bruder. Im ersten Showdown beider Brüder kann Inu Yasha seinem Bruder sogar den linken Arm abscheiden, Nachdem es Inu Yasha gelungen war, Sesshōmaru mit der Windnarbe zu treffen, war Sesshōmaru für einige Zeit kampfunfähig und begegnete dabei Rin. Auch trifft Inu Yasha einen Liebesrivalen, Kōga, der sich stets an Kagome ranmachen will. Beide Hitzköpfe streiten sich deshalb immer wenn sie aufeinander treffen. Sie beleidigen sich auch immer gegenseitig, Kōga wird immer "armseliger Wolf" oder "wertloser Wolf" beschimpft und Inu Yasha wird zum "Köter" oder "verlausten Hund" degradiert. Beide streiten zwar stets und schlagen sich um Kagome, aber wenn es darauf ankommt, stärken sie sich gegenseitig den Rücken.
Auch ist Naraku nie untätig und produziert Abkömmlinge von sich selbst, diese kämpfen dann gegen Inu Yasha & Co., werden aber alle im Lauf der Serie besiegt. Recht früh können schon drei Abkömmlinge durch Inu Yasha vernichtet werden, Goshinki, Kagerōmaru & Jūrōmaru. Naraku selbst zeigt sich Inu Yasha vorerst eher selten und wenn, dann in seinem Pavianfell. Inu Yasha & Co. können dann aber Naraku und sein Schloss finden, auch Sesshōmaru trifft dort ein und gemeinsam hätten sie Naraku fast getötet, dieser kann aber schwer verletzt fliehen.
Im Laufe der Handlung werden alle Charakter immer besser im Anwenden ihrer Fähigkeiten, jedoch ist Naraku immer vorsichtig und stellt Inu Yasha & Co. vor immer größere Hindernisse. Durch die wachsenden Herausforderungen kann Inu Yasha auch sein Tessaiga perfektionieren und ist für den Endkampf mit Naraku gerüstet.
Persönlichkeit
Zu Anfang wirkt er sehr kampfeslustig und kümmert sich um niemanden, da er von allen gemieden bzw. verstoßen wurde. Als er auf Kikyō trifft, ändert sich sein Charakter und er öffnet sich Kikyō etwas, da beide ein ähnliches Schicksal durchleiden. Als Naraku ihn in Form von Kikyō angreift, fällt Inu Yasha kurzzeitig in seine alten Muster zurück, erkennt aber, dass er sich innerlich doch geändert hat. Als Kikyō ihn an den heiligen Baum bannt, war er nicht sauer auf sie und meinte, es sei wohl besser so, wenn er jetzt sterben müsste, er fällt aber nur in einen Tiefschlaf.
50 Jahre später, als er auf Kagome trifft, ist sein erster Satz: "ich kann deinen Geruch nicht ausstehen". Seine Beziehung zu Kagome fängt also äußert holprig an, wird aber schnell besser und inniger. Auch zu den anderen Mitglieder der Gruppe hat er schnell eine freundschaftliche Beziehung herstellen können. Shippō und Inu Yasha haben ein großer-Bruder-kleiner-Bruder-Verhältnis zueinander. Shippō gibt immer dumme Kommentare über Inu Yasha ab, dieser brät dem vorlauten Kitsune aber immer eins über oder verpasst ihm eine ordentliche Kopfnuss. Miroku und Inu Yasha sind die typischen Männer im Team und Miroku meint oft, dass Shippō viel zu jung sei für die meisten aufregenden Sachen. Aber Miroku hat es anfangs nicht leicht im Team.
Da er jede Frau anbaggert, wird er als Hōshi nicht erst genommen und immer als Lustmönch dargestellt. Auch meint Inu Yasha manchmal, dass Miroku immer das Ansehen der Gruppe bei anderen Menschen versaut, wegen seiner Schamlosigkeit bei den Frauen. Die Menschen, die der Gruppe begegnen, beauftragen Inu Yasha immer damit Yōkai zu töten, Miroku kann sich nicht zurückhalten und begrabscht jede Frau und dann wird immer getuschelt, ob man diesen Leuten wirklich vertrauen könne, wenn sie doch solch einen Lüstling bei sich hätten.
Sango und Inu Yasha sind gut befreundet, haben aber am wenigsten miteinander zu tun von allen aus der Gruppe. Durch seine Freunde gewinnt Inu Yasha immer mehr Vertrauen in sie und würde alles für sie tun. Um seine Freunde zu schützen, gibt er auch sein Verlangen auf, ein Yōkai zu werden, da er Angst hat, er würde als Yōkai seine liebgewonnenen Freunde kaltblütig umbringen. Gegen Ende wird er immer geschickter mit Tessaiga und kann so seine Freunde noch besser beschützen. Inu Yasha will Kagome um jeden Preis schützen, da er sie nicht verlieren will, so wie er Kikyō bis zum Ende der Handlung gleich zweimal verliert.
Zusammenfassend lässt sich Inu Yasha vom Charakter her mit dem literarischen Sinnbild eines Byronic Hero umfassend beschrieben. Er weist recht viele Eigenschaften eines solchen Byronic Hero auf, was wohl eben dadurch verursacht wurde, dass Inu Yasha sowohl von Menschen als auch von Yōkai stets abwertend behandelten.
Inu Yashas Inu-Merkmale
Inu Yasha ist ein Inu-Hanyō, halb Mensch und halb Inu-Yōkai. Er sieht zwar größtenteils wie ein Mensch aus, hat aber Kräfte, die dennoch übermenschlich sind. Zum einen wäre da sein extrem feiner Geruchssinn, er kann die unterschiedlichsten Gerüche riechen und so die Fährte von Feinden, wie Naraku und dessen Abkömmlinge aufnehmen. Auch geben ihm seine Hundeohren eine verbesserte Hörfähigkeit, die weit über die menschlichen Hörfähigkeiten hinausgehen. Aber er hat auch typische Hundeverhaltensweisen, z.B. : sitzt er oft da wie ein Hund, seine Beine angewinkelt und die Arme vor sich auf dem Boden, als würde er Platz machen. Eine weitere Inu-Eigenschaft ist, dass Inu Yasha auch Stöckchen holt. In einer Episode ruft Kagome mal: "Hol das Stöckchen Inu Yasha" und er macht es wirklich, er beschwert sich aber bei Kagome, dass sie ihn nicht wie eine Hund behandeln solle. Auch ist sein Intellekt nicht der allerbeste, er kann nur begreifen, was wirklich offensichtlich ist und Sarkasmus verwirrt ihn immer sehr, weshalb er die Liebe zwischen Sango & Miroku nicht sieht, da beide ihre Gefühle immer verneinen. Vom Verhalten her, hat er also durchaus einige Merkmale eines Inu.
Erscheinungsbild
Sein übliches Aussehen
Inu Yasha ist ca. 169 groß, ca. 67 kg schwer, sieht aus wie 17 (ist aber schon über 200) und ist ein männlicher Charakter. Er hat silberweißes Haar, was aber sehr zerzaust aussieht. Seine Augen sind goldgelb, seine Hautfarbe erscheint typisch japanisch oder europäisch hell. Er hat Hundeohren anstatt menschliche Ohren und an den Fingern besitzt er scharfe Klauen. Von einigen Charakteren, wie Jakotsu oder Kagome, wird er auch als gutaussehend bezeichnet. Er trägt immer seinen roten Kariginu aus dem Fell der Feuerratte (Hinezumi), der feuerfest ist und Inu Yasha vor Verbrennungen schützt. Auch ist Inu Yasha stets barfuß unterwegs. Wenn er mal mit Kagome in die Neuzeit kommen darf, muss er immer ein Baseballcap aufsetzen, damit niemand seine Hundeohren sieht.
Unter seinem Kariginu trägt Inu Yasha eine Art Hemd, "Kosode" genannt, weiterhin trägt er ein "Hakama", das ist seine weite Hose und um seinen Bauch hat er einen roten Obi zur Schleife gebunden. Seine Kleidung entspricht also ungefähr der Kleidung, die von japanischen Hofadligen der Sengoku-Zeit getragen wurde.
Inu Yasha als Mensch
Da Inu Yasha ein Hanyō ist, wird er einmal im Monat wenn Neumond ist, zu einem Menschen und verwandelt sich erst wieder zurück, wenn die Sonne aufgeht. Als Mensch hat er schwarzes Haar, schwarze Augenfarbe, menschliche Ohren und keine Krallen mehr. Mit dieser Verwandlung verliert er auch alle seine Fähigkeiten, die er als Halbdämon den Menschen voraus hat und muss vor Angriffen besonders auf der Hut sein. Außerdem kann er dann Tessaiga nur als normales Schwert benutzen. Doch egal ob als Mensch oder als Halbdämon, er beschützt seine Freunde, besonders Kagome, immer mit seinem Leben. Auch wenn er sagt, dass Kagome eine echte Nervensäge sei, wenn sie in der Nähe ist, holt er das Letzte aus sich heraus, egal wie gering die Erfolgsaussichten sein mögen. Kagura findet im Verlauf diese Schwäche Inu Yasha heraus, behält dieses Geheimnis aber für sich, da sie will, dass Inu Yasha Naraku tötet.
Inu Yasha als Yōkai
Als Yōkai hat Inu Yasha grüne Augen und eine rote Sclera. Zudem hat er auf jeder Seite einen, also insgesamt zwei violette Streifen auf den Wangen, ähnlich wie Sesshōmaru. Seine Krallen sind etwas länger, und auch seine Fangzähne treten deutlicher hervor. Als Yōkai verliert er fast jedes Mal seinen menschlichen Verstand und wird zu einer reißenden Bestie. Für gewöhnlich verwandelt sich Inu Yasha nur dann, wenn sein Leben in Gefahr ist, oder er sehr starke Schmerzen verspürt. Doch im Laufe der Handlung gelingt es auch Naraku mithilfe des Shikon no Tama, die dunkle Seite in Inu Yasha zu verstärken, und ihn zu einem Yōkai zu machen. Die ersten Verwandlungen, die Inu Yasha im Laufe der Handlung erlebt, scheinen für ihn eine große Überraschung zu sein. Schließlich gibt er es sogar auf, ein vollwertiger Yōkai zu werden, um seine Freunde nicht in Gefahr zu bringen. Allerdings war er schon über 150 Jahre alt, als er Kikyō traf, und in der Handlung wurde mehrmals angedeutet, dass er sein Leben lang kämpfen musste, weil sowohl Yōkai als auch Menschen es auf ihn abgesehen hatten. Daher ist es fraglich, ob er sich an frühere Verwandlungen nicht erinnern kann, oder ob er nie in eine wirklich gefährliche Situation kam, bevor er gegen Naraku kämpfen musste.
Im zweiten Inu Yasha Movie konnte Kaguya Inu Yasha kurzzeitig in ihre Gewalt bringen und hätte so beinahe dafür gesorgt, dass Inu Yasha für immer ein vollwertiger, zerstörerischer Yōkai geworden wäre.
Namensbedeutung
Der Name "Inu Yasha" (犬夜叉) setzt sich aus "Inu" = "Hund" (manchmal auch "wertlos wie ein Hund" gelesen) und dem Kanji "Yasha", vom Wort "Yōkai" = "Dämon" abstammend, was auch als "Waldgeist" gelesen werden kann, zusammen. Er bedeutet also wörtlich einfach "Hundedämon" bzw. "Hundewaldgeist". Der Namensbestandteil "Yasha" kann aber auch mit "weiblicher Dämon" übersetzt werden, was eine Anspielung auf Inu Yashas mädchenhaftes/zickiges Verhalten ist.
Fähigkeiten & Stärken
- Übermenschliche Stärke: Durch sein Yōkaiblut ist Inu Yasha von der körperlichen Stärke her jedem Menschen überlegen, wobei Bankotsu ihm in diesem Punkt ebenbürtig erschien. Auch kann er Metall mit bloßer Muskelkraft zerschlagen, was im Manga öfters gezeigt wird. Auch hat er mal Kagomes Fahrrad mit seiner Kraft verbogen, als er es reparieren wollte. Ebenfalls wurde offiziell bestätigt, dass Inu Yasha mit einer Hand ca. 10 Tonnengewichte heben kann und mit beiden Händen eine gebündelte Schlagkraft von ca. 20 Tonnen aufbringen kann.
- Geschwindigkeit: Inu Yasha ist zwar deutlich langsamer als Kōga, Kagerōmaru, Jūrōmaru, Sesshōmaru oder Entei, dennoch ist er schneller als jeder normale Mensch. Auch kann er schnell an Wänden hochlaufen oder schnelle und sehr große Sprünge nach oben sowie nach vorne machen.
- Ausdauer: Durch seine Inuyōkai-Abstammung, ist Inu Yasha sehr ausdauernd und kommt nicht allzu schnell außer der Puste. Er kann weite Strecken rennen ohne Pause und kann auch mal ohne Essen auskommen, ohne groß an Kraft zu verlieren. Weiterhin kann er auch viel einstecken und muss erst ernsthaft verletzt werden, bevor er kampfunfähig wird. Was aber schwer ist, da nicht mal Sesshōmaru dies schaffen konnte, dieser rammte Inu Yasha mal sein Schwert in Bauch, Inu Yasha kämpfte aber weiter.
- Langlebigkeit: Inu Yasha ist zwar nicht unsterblich und auch nicht unverwundbar, aber durch sein Yōkaiblut hat er dennoch ein langes Leben, er ist ja jetzt schon über 200. Seine Langlebigkeit zeigt sich auch im Kampf, er wird öfter gegen Felsen geknallt, von Steinen erschlagen oder fällt Abgründe runter, überlebt aber immer. Zusätzlicher Schutz ist ja sein Kariginu, Feuer kann ihm also auch nicht viel anhaben. Inu Yasha töten zu wollen, ist also schwerer als gedacht, obwohl er "nur" ein Hanyō ist.
- Regeneration: Ist Inu Yasha mal verletzt, tut es ihn selten weh und seine Wunden, so groß sie auch sein mögen, verheilen in sehr kurzer Zeit, meist ist er nach einem Tag schon wieder ganz gesund.
- Übermenschliche Sinneswahrnehmung: Wie auch sein Vater oder Sesshōmaru, hat Inu Yasha eine übermenschliche Sinneswahrnehmung. Er kann extrem gut hören und kann selbst Geflüstertes noch kilometerweit wahrnehmen. Auch ist sein Geruchssinn sehr fein, er kann seine gesamte Umgebung sowohl optisch als auch geruchlich wahrnehmen und findet so schnell heraus, wo seine Gegner sich verstecken. Er riecht aber auch unangenehmere Sachen sofort, auch mag er die Meeresluft nicht, da der salzige Geruch ihn stört.
- Zeitreisen: Er kann, wie auch Kagome, durch den Brunnen des Knochenfressers in die Neuzeit reisen und wieder in seine Zeit zurück. Man braucht zwar Juwelensplitter, um durch den Brunnen gehen zu können, aber in Episode 4 kann Inu Yasha auch so hindurch. Auch hat es Shippō mal versucht, indem er sich einen Juwelensplitter auslieh, sein Plan scheiterte aber und er hat sich den Kopf angehauen. Man weiß aber nicht, warum nur Inu Yasha, Kagome, und ein paar andere Yokai, wie zum Beispiel Saya, den Brunnen benutzen können
Inu Yashas Angriffe (ohne Tessaiga)
- Sankon Tessō: (散魂鉄爪; dt. "seelenschneidende Eisenkrallen"): Inu Yasha konzentriert seine Yōkaiaura in seine Krallen und kann so tiefe und tödliche Wunden seinem Gegner zufügen. Oft benutzt Inu Yasha diese Technik, um kleinere Yōkai zu töten. Mit dem Sankon Tessō kann er aber auch ziemlich jedes Material zerschneiden, selbst Stahl ist dagegen machtlos. In seiner Yōkaiform kann Inu Yasha mit Sankon Tessō sogar einem Daiyōkai wie Ryūkotsusei ernsthafte Verletzungen zufügen.
- Hijin Kessō (飛刃血爪; dt. "fliegende Blutklingen"): ist ein ähnlicher Angriff wie das Sankon Tessō, nur dass Inu Yasha hierbei sein eigenes Blut mit seiner Yōki trägt und sein Blut dann als sichelförmige Klingen auf seinen Gegner wirft, der dadurch stark verwundet wird. Er kann aber auch das Blut eines Gegners dazu verwenden. Inu Yasha setzt Hijin Kessō nur ein, um dem Gegner den letzten Stoß zu verpassen oder wenn er keine andere Möglichkeit im Kampf sieht. Da Inu Yasha sein eigenes Blut dazu benötigt, benutzt er Hijin Kessō auch meist nur wenn er schon verwundet ist, ansonsten sticht er sich mit seinen Krallen in die Hände, um sich so selbst Wunden zuzufügen, um an sein Blut für den Angriff zu gelangen.
Inu Yashas Angriffe mit Tessaiga
Tessaiga (鉄砕牙 dt. eisenzerkleinernder Fangzahn) ist Inu Yashas Yōkaischwert, welches von Tōtōsai aus einem Fangzahn von Inu no Taishō schmiedete. Es war im Grab seines Vaters versiegelt und konnte nur von einem Menschen aus der Versiegelung gelöst werden. An sich ist es eine rostige Klinge, aber in Aktion wird seine Klinge dicker, die Klingenlänge beträgt ca. 250 cm. Zu Tessaiga gehört auch Tessaiga no Saya, die Schwertscheide von Tessaiga, sie dient dazu die dämonische Kraft Tessaigas zu unterdrücken, wenn es nicht gebracht wird. Auch kann man mit der Schwertscheide das Tessaiga rufen und es kommt angeflogen, sollte man es mal verloren haben.
- Katanaform
- Anti-Yōkaibarriere: Inu no Taishō schützte das Tessaiga vor Yōkai und belegte es mit einer Barriere die nur Hanyō und Menschen überwinden können. Sesshōmaru ist zunächst sehr verärgert darüber und fühlt sich von seinem Vater betrogen. Tessaiga soll Menschen beschützen und ist auch nur mit voller Kraft nutzbar, wenn es dazu eingesetzt wird dirket oder indirekt einen Menschen zu retten. Wird das Tessaiga nicht gebraucht, nimmt es seine Katanaform an, also die rostige Klinge.
- Das normale Tessaiga
- Kenatsu (検圧器 dt. Energieabspaltung): Damit ist Tessaiga in der Lage Gegner zu töten ohne sie zu berühren, indem die Klinge mit einer Yōki versehen wird und so eine Art Energiestrahl aussenden kann. Die berühmteste Anwendung dieser Fähigkeit ist das Kaze no Kizu.
- Kaze no Kizu (風の傷; dt. "Wunde des Windes"): Dies ist die berühmte Fähigkeit, mit der man 100 Yōkai auf einmal töten könne. Bei dieser Attacke treffen die Yōkaiauren von Inu Yasha und dem Gegner aufeinander, wobei ein Riss ensteht. Trifft Tessaiga auf diesen Riss, entsteht das Kaze no Kizu und zerfetzt die gegnerische Aura und den Gegner. Nach offiziellen Angaben soll die Reichweite des Kaze no Kizu ca. 80 m betragen.
- Bakuryūha (爆流破; dt. "Alles zerfetzende Explosionswelle"): auch als "Tessaiga's ōgi" ("Ultimative Technik") des ursprünglichen Tessaigas bekannt, ist die effektivste Attacke des ursprünglichen Tessaiga. Der gegnerische, yōkibasierte Angriff (ein Angriff mit einer Dämonenaura) trifft auf das Kaze no Kizu, beide Angriffe verbinden sich und werden mit voller Kraft auf den Gegner umgelenkt, der Angriff wird immer als eine Art Tornado visualisiert. Diese Technik ist aber nur einsetzbar, wenn der Gegner über eine Yōki verfügt, weshalb Inu Yasha zunächst Bankotsu nicht damit angreifen konnte, da er ja ein Mensch war, er selbst und seine Hellebarde also über kein Yōki verfügten. Aber mit Banryūs erweiterter Technik, die auf Yōki basiert ist, konnte Inu Yasha Bankotsu mit dem Bakuryūha wegpusten.
- Das rote Tessaiga
- Eine Fähigkeit, die Inu Yasha von Shioris Blutkoralle erhielt. Das rote Tessaiga kann die meisten heiligen und yōkaiartigen Barrieren zerstören, auch die früheren Barrieren von Naraku waren dem nicht gewachsen. Später verstärkt dieser jedoch seine Barrieren und auch den Bannkreis von Hakudōshi konnte das rote Tessaiga nicht zerstören.
- Diamantklingentessaiga
- Kongōsōha (金剛槍破 dt. Diamandspeerangriff): Diese Fähigkeit erhielt Inu Yasha von Hōsenki in Episode 156. Tessaigas Klinge wird zu Diamant und schießt spitze Adamantgeschosse ab, wenn Inu Yasha Tessaiga schwingt. Damit kann Inu Yasha ebenfalls Barrieren zerstören, so kann er die späteren Barrieren von Naraku ausschalten.
- Drachenschuppentessaiga
- Yōkiabsorbtion: Diese Technik erhält Inu Yasha, als Dakki und Tessaiga verschmelzen. Inu Yasha kann nun Yōki aller Art absorbieren und so Tessaiga verstärken. Zu Beginn hatte Inu Yasha aber einige Probleme damit, da Yōki für Menschen und Hanyō toxisch sind und Inu Yasha zuerst unvorsichtig an die Sache heranging. Tessaiga kann nur eine bestimme Menge Yōki absorbieren, wird Tessaiga überlastet, so verbrennt es Inu Yasha die Hand, um ihn zu warnen. Hat Tessaiga diese Technik mal angewendet, braucht es etwas Zeit um seine Kräfte zu erneuern und ist so für einige Zeit im Kampf unbrauchbar. Seitdem Inu Yasha Yōreitaiseis Yōki mit Tessaiga absorbiert hatte, reagiert Tessaiga weniger empfindlich auf das Yōki von Yōkai und Inu Yasha kann dann diese Fähigkeit nun auch besser kontrollieren.
- Yōketsuzerteilung: Inu Yasha kann die Yōketsu (Energiewirbel) von Yōkai sehen und kann diese Yōketsu zerschneiden. Ist der gegnerische Yōkai schwach, wird er gleich mit Tessaiga zerschnitten, stärkere Yōkai überleben den Angriff, werden aber schwer verletzt.
- Das schwarze Tessaiga
- Meidō Zangetsuha (冥道斬月波 dt. Direkter Weg in die Unterwelt): Eine Technik, die Tessaiga erhielt, nachdem es Tenseiga zerbrach. Damit kann Tessaiga einen direkten Weg zur Hölle öffnen und alles in der näheren Umgebung wird von der Meidō verschluckt. Auch kann man damit selbst in die Unterwelt bzw. in die Hölle reisen, so wie es Sesshōmaru mal machte, um Rin und Kohaku zu retten. Inu Yasha erzeugt in Towards Tomorrow eine Meidō um so Kagome aus dem Shikon no Tama zu retten, wo sich dann beide endlich küssen und das Shikon no Tama für immer verschwindet.
Beziehungen
Als Inu Yasha an einen Baum geheftet schlief, befreite Kagome diesen von seinem Zauber. Sie sind mitten im Kampf mit Lady Tausendfuß, die versuchte das Shikon no Tama, welches sich in Kagomes Körper befand, zu stehlen. Wenig später stellt sich heraus, dass Kagome die Wiedergeburt Kikyōs ist. Sie allerdings behauptet das Gegenteil. Nach einem erneutem Angriff auf das Juwel bleibt Kagome keine andere Wahl, als auf den Vogelyōkai zu schießen, der es gestohlen hatte. Der Vogel ist zerstört, doch das Juwel ist zersplittert. Also machen sich Kagome und Inu Yasha auf die Splitter des Juwels zurückzuholen. Obwohl sie sich immer streiten, wird ihnen bald bewusst, dass sie sich ineinander verliebt haben. Am Ende heiraten Inu Yasha und Kagome (Die Hochzeit wurde nicht gezeigt, nur Sōta, Kagomes kleiner Bruder, erwähnte es in der letzten Folge bzw. in Kapitel 558 des Manga).
Seine erste Liebe, jedoch brachte Naraku Kikyō und Inu Yasha auf hinterhältige Weise gegeneinander auf. Kikyō stirbt an den von Naraku zugefügten Wunden und fesselt Inu Yasha mit einem Bann an einen Baum. 50 Jahre später, wo dann die Haupthandlung einsetzt, wird Kikyō wiederbelebt als ein Gebilde aus Knochen, Dreck und ruhelosen Seelen. Kikyō will sich an Naraku rächen, jedoch will sie auch Inu Yasha töten nach ihrer Wiederbelebung. Kikyō findet im Laufe der Geschichte, jedoch ihre Liebe für Inu Yasha wieder. Als Kikyō später erneut getötet wird von Naraku, liegen sich Inu Yasha & Kikyō in den Armen und küssen sich, sie gesteht ihm ihre Liebe und stirbt im selben Moment. Inu Yasha ist zutiefst erschüttert und macht sich große Vorwürfe, auch sein Hass auf Naraku steigt und Inu Yasha ist noch entschlossener ihn töten zu wollen.
Sesshōmaru ist Inu Yashas älterer Halbbruder und im Gegensatz zu ihm ein vollwertiger Dämon. Er verehrte seinen Vater sehr und versteht nicht, wie dieser sich einer Menschenfrau (Inu Yashas Mutter) verschreiben und sogar sein Leben für sie opfern konnte. Er verachtet Inuyasha deshalb zutiefst. In der Vergangenheit hegte er keinen allzu großen Hass gegen seinen Bruder, bis Inu Yasha ihn im Kampf gegen den Pantherclan und die Panther Devas nicht unterstützte. Die Tatsache, dass Inu Yasha nicht kämpfen konnte, da er an einem Baum gebannt war, interessiert ihn nicht. (So wird es im Anime gezeigt.) Obwohl er Inu Yasha nicht leiden kann, kämpfen im dritten Inu Yasha Movie Swords of an Honorable Ruler beide Brüder Seite an Seite gegen Inu no Taishōs drittes Yōkaischwert Sō'unga. Im Manga rührt Sesshōmarus Wut auf Inu Yasha einfach daher, dass ihr Vater Tessaiga an Inu Yasha übergeben hat und nicht an ihn (auch im Anime ist das einer von vielen Gründen). Außerdem hält er Inu Yasha für nicht würdig genug das Blut seines Vaters in sich zu tragen.
Inu Yashas Vater war ein mächtiger Hundedämon, nach Sesshōmarus Aussage sei ihr Vater der mächtigste aller Yōkai gewesen. Er vermachte ihm das Schwert Tessaiga. Außerdem opferte er sein Leben für ihn und seine Mutter kurz nachdem Inu Yasha geboren war. Seinen Vater selbst, bzw. seinen Geist, traf er kurz im dritten Film und erzählte Kagome, dass ihn die Begegnung nicht sehr berührte. Dies verwundert sie ein wenig, denn allgemein interessiert sich Inu Yasha nicht großartig für seinen Vater, ob dies allerdings wirklich so ist, ist fraglich.
Inu Yashas Mutter starb als er gerade fünf Jahre alt war. Sie war seine einzige Bezugsperson und nach ihrem Tod lebte er, bis er Kikyō traf, allein. Izayoi litt sehr darunter, dass ihr Sohn von niemandem akzeptiert wurde. Dennoch liebte sie ihn von ganzem Herzen und hätte - wie sein Vater - ihr Leben für ihn gegeben. Dies zeigt sich zum Beispiel im Anime in Folge 6, in der ihre Doppelgängerin für Inu Yasha stirbt. Myōga meinte dazu, dass dieser Klon eben auch die Gefühle einer Mutter in sich trug, die ihr Kind über alles liebte. Inu Yasha hängt noch immer sehr an seiner Mutter. Beispielsweise besucht er regelmäßig ihr Grab und bringt Blumen mit.
Shippō ist der Erste, der Inu Yasha und Kagome begleitet. An sich verstehen sich beide sehr gut, aber Shippō reitet immer drauf rum, dass Inu Yasha dumm sei. Einmal sagt er, dass Inu Yasha sehr stark sei, der stärkste aller Yōkai und seine enorme Stärke seine enorme Dummheit ausgleichen würde, was Shippō eine äußerst schmerzhafte Kopfnuss einbringt. Wenn er zu sehr von Inu Yasha bestraft wird, sagt Kagome "Sitz!" / "mach Platz!" und der Streit ist meist vorerst beendet. Manchmal ist es Kagome aber auch egal, was Shippō gar nicht freut, wenn er schutzlos Inu Yasha ausgeliefert ist.
Miroku tritt der Gruppe bei, da auch er Naraku besiegen will, um sein Kazaana loszuwerden. Zu Beginn macht er sich an Kagome ran mit seinen üblichen Anbaggermethoden, da kommt Inu Yasha zwischen und beendet den Flirt. Miroku versteht und fragt nach, ob Inu Yasha Kagome liebt, beide verneinen aber sofort, Miroku denkt sich aber selbst seinen Teil dazu. Inu Yasha und Miroku werden sowas wie Brüder und unterstützen sich in jeder Lage. Trotz aller Freundschaft, ist Inu Yasha immer wieder verärgert über Mirokus Flirts, da seine schamlose Art immer das Image des Teams bei fremden Leuten versaut. Auch nennt Inu Yasha ihn immer einen lüsternen Hōshi mit schwachen spirituellen Fähigkeiten. Miroku ärgert es immer, wenn er als Hōshi nicht ernst genommen wird. Wenn Inu Yasha es mal wieder bei Kagome verbockt hat, versucht Miroku Inu Yasha klar zumachen, was er falsch gemacht hat. Inu Yasha hört dem Lustmönch aber nur selten zu, wenn es um Kagome geht, da der Hōshi von Frauen selbst keine Ahnung zu haben scheint.
Inu Yasha und Sango verstehen sich sehr gut, sie ist sowas wie eine Schwester für ihn. Es gibt zwar manchmal Meinungsverschiedenheiten, aber wenn es darauf ankommt, sind beide immer füreinander da. Auch gibt sie ihm Ratschläge, wie er mit Kagome umgehen soll. Inu Yasha macht Sango auch immer wieder Mut, wenn es um Kohaku geht und meint, sie werde es schon schaffen, ihren kleinen Bruder zu retten. Weiterhin finden beide die Flirts von Miroku nervig, wobei ihre Gründe unterschiedlich sind. Inu Yasha geht es ums Image und Sango will Miroku von anderen Frauen fernhalten, da sie ihn liebt. Inu Yasha ist immer verwirrt, da Sango ihre Liebe immer verneint und Inu Yasha nicht durchschaut, dass sie Miroku ihn Wahrheit liebt, was Shippō gerne aufgreift, um sich über Inu Yasha lustig zu machen.
Inu Yasha und Kōga sind ständige Rivalen und streiten sich immer um Kagome. Beide streiten sich um jede Kleinigkeit und beleidigen sich dabei, es gibt eigentlich keine Szene, in der beide mal freundlich miteinander reden. Immer wenn Kōga mit Kagome flirtet, platzt Inu Yasha dazwischen und drängt Kōga zurück. Da aber Inu Yasha stets behauptet, er würde Kagome nicht lieben, wundert sich Kōga, warum er sich dann immer einmischen muss. Trotz allen Streits, sie werden irgendwie Freunde und helfen dem anderen, wenn er mal in Not gerät.
Inu Yasha holt Kagome immer ins Mittelalter zurück, wenn sie mal längere Zeit in ihrer Welt war. Dabei trifft er auch immer wieder auf die anderen aus Kagomes Familie. Mama Higurashi sorgt sich um Inu Yasha und bittet ihn immer, mit der Familie zu essen. Sota mag Inu Yasha sehr und nennt ihn immer Inu-niisan ("Hundebruder"). Frau Higurashi macht auch immer Lunchpakete für Inu Yasha und Co. und will immer wissen, ob es allen geschmeckt hat. Opa Higurashi, der sich mit Yōkaibekämpfung auszukennen glaubt, mag auch Inu Yasha und begrüßt ihn immer ganz herzlich und fragt Inu Yasha auch manchmal nach Tipps zum Thema Yōkai.
Trivia
- Inu Yasha ist der einzige Charakter im Anime und Manga, der Tessaiga vollständig kontrollieren kann.
- Er zeigte oft eine große Abneigung Menschen gegenüber.
- In seinem rechten Augapfel befindet sich eine von Hōsenki geschaffene Perle, die Inu Yasha es ermöglichte ins Grab seines Vaters zu gelangen, damit er Tessaiga an sich nehmen konnte.
- Er trägt stets einen roten Kariginu – (Jagd-) Kleidung eines jap. Hofadligen der Sengoku-Zeit. Inu Yasha trug seinen roten Kariginu schon, als er noch ein Kind war, er ist immun gegen Feuer, da er aus dem beständigen Haar der Feuerratte (Hinezumi) besteht.
- Inu Yasha verglich einmal das Wort "Juken" (dt. "Prüfung") mit Sesshōmarus Diener "Jaken", und meinte, als Kagome ihm von ihren Prüfungen erzählte, dass er die Prüfungen gerne für sie verprügeln könnte, weil seiner Meinung nach Juken oder Jaken ziemlich schwach klingen würden.
- Inu Yasha hat einen Gastauftritt in einem Omake von Ranma ½.
- Zusammen mit Inu Yashas & Tessaiga] Hilfe, kann Sesshōmaru Shishinki mit einer vollständigen Meidō Zangetsuha in die Unterwelt schicken, dieser stirbt daraufhin wahrscheinlich in der Hölle.
- Im Manga ist eigentlich so gut wie nichts über Inu Yashas Eltern bekannt.
- Durch eine magische Kette, welche Kaede ihm umlegte, kann Kagome Inu Yasha mit dem Spruch "Sitz!" (Manga/Film) bzw. "mach Platz!" (Anime) für kurze Zeit bewegungsunfähig machen.
- Wenn Inu Yasha ohne Tessaiga kämpft und in Lebensgefahr gerät, verwandelt er sich kurzzeitig in einen vollwertigen Yōkai, in dieser Gestalt hatte selbst Sesshōmaru für einen Moment vor ihm Angst.
- Inu Yasha streitet oft mit Kōga, weil dieser sich immer an Kagome ranmacht.
- Tōtōsai soll ihn im Umgang mit Tessaiga Ratschläge geben, doch Tōtōsai regt sich meistens nur darüber auf, dass Inu Yasha zu unvorsichtig mit seinem Schwert umgeht.
- Er gibt Shippō oft Kopfnüsse, wenn dieser mal wieder eine dumme Bemerkung macht.
- Myōga liebt es Inu Yashas Blut zu saugen, Inu Yasha erschlägt ihn daraufhin oft mit seiner Hand.
- Jakotsu hatte sich in Inu Yasha verguckt, vor allem die Hundeohren hatten es ihm angetan.
- Sesshōmaru und Inu Yasha können sich anfangs überhaupt nicht ausstehen, aber später helfen sie sich gegenseitig im Kampf gegen Naraku.
- Die Liebesgeschichte zwischen Inu Yasha und Kagome ist sehr an Ranma ½ angelehnt (beide Werke stammen von Rumiko Takahashi)
- Obwohl es nicht so aussieht, ist Kirara deutlich älter als Inu Yasha.
- Am Ende der Haupthandlung bezwingt Inu Yasha Naraku mit Hilfe seines Halbbruders Sesshōmaru, da dieser mit Bakusaiga eine wirksame Waffe gegen Naraku besitzt, den entscheidenden Schlag führt jedoch Kagome aus.
- Inu Yasha missbraucht Buyo immer als Spielzeug, wenn er bei der Familie Higurashi ist.
- Sōta Higurashi, der meist sehr ängstlich ist, hat keine Angst vor Inu Yasha und will sogar sein Freund sein.
- Seine Lieblingsspeise ist Ramen (japanische Nudelsuppe) welches Kagome ihm immer aus ihrer Zeit mitbringt, was aber auch manchmal zu Streitereien zwischen Inu Yasha und Kagome führt, da er Ramen auch lieber isst, als das, was Kagome zubereitet, und das auch nicht verheimlicht.
- Kagome nimmt Inu Yasha manchmal auf ihrem Fahrrad mit, dabei sitzt er auf dem Gepäckträger, jedoch fällt er auch ab und zu nach hinten weg, weil er sich nicht festhält.
- Sein japanischer Sprecher ist Kappei Yamaguchi (er hat auch Ranma aus Ranma ½ gesprochen), im deutschen Anime spricht Dominik Auer Inu Yasha.
- Im Manga sagte Kagome einmal, dass Inu Yasha sich bei Vollmond in einen Menschen verwandelt, dies ist ein peinlicher Übersetzungsfehler.
- Inu Yasha mag es nicht, wenn man ihn als Hund ansieht und ihn wie eine Hund behandelt. Einmal wirft Kagome einen Ast weg und ruft: "Hol das Stöckchen, Inu Yasha", der macht es auch wirklich und regt sich sogleich darüber auf.
- Inu Yasha nennt Shippō & Kagome oftmals "Baka!" (dt. "Dummkopf"), wenn er sich von den beiden mißverstanden fühlt.
- Kagome nannte Inu Yasha manchmal einen Perversling, da dieser Kagome, wenn auch unbeabsichtigt, in Situationen, die Kagome als eindeutig hinstellte, mehrmals nackt gesehen hat.
- In einigen Episoden hat er große Krallen an den Fingern, in anderen wirken sie eher klein, manchmal hat er auch normale Menschenhände, obwohl er in seiner Hanyōform ist.
- Auch Tessaige variiert sehr in Größe und Form.
- Inu Yasha kann Tessaiga mit der Schwertscheide rufen, wenn es mal nicht in der Nähe ist.
- Der Charakter von Inu Yasha ist sehr an den von Ranma Saotome aus "Ranma ½" angelehnt. (Eigentlich basieren alle Charaktere aus "Inu Yasha" in gewisser Weise auf den Figuren aus "Ranma 1/2".)
- Im dritten Inu Yasha Movie Swords of an Honorable Ruler, kann man Inu Yasha als Säugling sehen. Er hatte schon direkt nach der Geburt seine volle Haarpracht, was bei Säugetierbabies nicht der Normalfall ist.
- Inu Yasha war bereits vor 50 Jahren schon mal auf Horai Island, gemeinsam mit Kikyō, wo Inu Yasha auch seine erste Begegnung mit Ai und den anderen Hanyōkindern hatte.
- Am Ende der Geschichte, drei Jahre später, hatte er sich äußerlich nicht verändert, was auch nicht überraschend ist.
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