In Inu Yasha spielen Inuyōkai (犬妖怪; dt. "Hundedämon(en)") eine große Rolle, ihre Vorbilder sind die Inugami auch Inukami (dt. "shintōistische Hundegottheiten"). Inugami sind brutale und grausame Götter und lieben das Töten, sie lassen sich jedoch von Menschen beschwören und führen deren Befehle auch aus. Mit einem bestimmten Ritual soll man einen Inugami beschwören können. Für dieses Ritual muss man einen Hund auf grausame Art und Weise opfern, sodass aus ihm ein Inukami wird, das unterstreicht das grausame und extrem brutale Wesen der Inukami.
Inugami sind auch sehr hinterhältig, sie führen zwar die Befehle aus (meist Morde), doch die Inugami verfolgen stets eigene Pläne und bringen ihren Beschwörer auch schonmal um, da sie sehr viel Freude am Töten haben. Durch ihre Skrupellosigkeit gelten Inugami als äußerst gefährlich, man sollte sich nie mit den Inugami einlassen, da sie unberechenbar sind und auch als höhere Gottheiten angesehn werden, was den Respekt vor ihnen noch erhöht. Es gibt aber auch "treue" Inugami, diese sind irgendwann mal einen Deal mit einem Menschen eingegangen: der Inugami erfüllt jeden Befehl und bringt seinen Beschwörer nicht um, dafür müssen sich aber der Beschwörer, seine Familie und alle seine Nachkommen auf ewig dem Inugami verschreiben, ihn verehren und regelmäßig Opferrituale durchführen um den Inugami bei Laune zu halten. Bricht die Familie den Deal, wird die ganze Familie von dem Inugami ausgelöscht. Einige der sogenannten "Inugamihalterfamilien" soll es auch heute noch in Japan geben. Sesshōmaru ist der Yokai, der den Inugami noch am ähnlichsten ist, auch er ist kampfeslustig und tötet seine Gegener ohne Skrupel.
Inuyōkai in der Geschichte von Inu Yasha[]
Vollwertige Hundedämonen können sich in riesige Hunde verwandeln wodurch sie ihre volle Macht abrufen können. In Inu Yasha sind sie angelehnt an die mythologischen Inukami, Hundegottheiten. Es gibt 3 Arten von Dämonen. Jene die nur ihre "tierische" Seite leben, jene die schon stark genug sind menschliche Gestalt anzunehmen und die Dai-Youkai. Sie zeichnen sich mit einer extremen Stärke aus und regieren ihre Artgenossen. Man erkennt sie auch an ihren Zeichnungen: Die Streifen an Wangen, Handgelenken, Hüfte und Fußgelenken symbolisieren Macht. Je mehr Streifen, desto mächtiger die Person. Die abnehmende Mondsichel stellt den reinen unbefleckten Blutstatus klar. Niemand wird es je wagen die Blutlinie einer Person anzuzweifeln, wenn dieser eine Mondsichel trägt. Dai-Youkai verfügen über die Fähigkeit, die Gestalt eines einfachen Hundes anzunehmen. Weibliche Hundedämoninnen sind eine echte Seltenheit, da im Schnitt ca. 300 männliche und 1 weiblicher Dämon geboren werden. Hundedämonen erreichen in etwa ein Alter von 10.000 Jahren.Sie können besonders gut riechen und hören. Es sind bisher folgende Hundedämonen bekannt:
- Inu no Taisho (Inu Yashas und Sesshōmarus Vater) - Bedeutung: Herr der Hunde
- Inu Yasha (Hanyō) - Bedeutung: Hundegeist, Hundedämon
- Sesshōmaru (Inu Yashas Halbbruder) - Bedeutung: Perfekt töten und wiederbeleben
- Sesshōmarus Mutter
Dämonenformen:
Menschenformen:
|
|