Jūra (ジュラ; dt. "Biest") ist einer der Shitōshin und ein Tiger-Daiyōkai. Er hat eine Kanone auf der Schulter, mit der er Kugelblitze abfeuern kann. Diese Waffe hat er vor vielen Jahren einem besiegten Gegner gestohlen. Außerdem kann er fliegen, ist sehr schnell und überaus aggressiv und gewalttätig.
Aussehen[]
Jūra ist ein dunkelhäutiger Dämon mit spitzen Ohren und schwarz-weiß gestreiften Haaren. Er hat katzenhafte Augen und eine Art Diamant auf der Stirn, die der Kern seiner Kräfte ist. In seiner Kampfform ist er viel größer und muskulöser. Seine Fangzähne sind viel ausgeprägter, und seine Augen sind vollkommen gelb. Außerdem wachsen ihm in dieser Form vier Stacheln aus den Schultern.
Outfit[]
Er trägt eine schwarze Rüstung mit goldenen Rändern und eine lange Schärpe. Außerdem ist er mit Tigerfell bekleidet.
Persönlichkeit[]
Jūra ist arrogant, sadistisch und rücksichtslos. Beim Kampf lacht er hysterisch und zeigt ein wahnsinniges Grinsen. Außerdem scheint es so zu sein, als würde ihm kämpfen und töten besonders viel Spaß machen. Später schlägt er vor, die restlichen Halbdämonen noch zu töten, bevor sie die Insel verlassen, als die vier Kriegsgötter ihre Kräfte zurückbekommen.
Jūras Geschichte[]
Zusammen mit den anderen Kriegsgöttern entschloss sich Jūra dazu, die Insel Horai-Island anzugreifen. Die Bewohner dieser Insel lebten abgeschottet von der Außenwelt, da Dämonen und Menschen dort miteinander in Harmonie lebten. Die Bewohner dieser Insel konnten ihnen nicht viel Widerstand leisten, und so töteten die Kriegsgötter die meisten Bewohner. Doch die Miko Kanade konnte ihre Kräfte versiegeln, und warf die Schatulle in einen magischen Ofen.
Daraufhin opferten die Kriegsgötter regelmäßig Halbdämonen, um den Ofen wieder zu öffnen, und ihre Kräfte zurückzubekommen. Ohne diese Kräfte konnten sie Horai-Island nicht verlassen, da sie sonst schnell ihre restlichen, dämonischen Kräfte ebenfalls verlieren und sterben würden. Doch damit auch die Halbdämonen die Insel nicht verlassen konnten, zeichneten sie sie mit einem magischen Siegel in Form von vier Krallen auf dem Rücken. Lediglich das kleine Mädchen Ai blieb unberührt, und so konnte sie Inu Yasha und seine Freunde holen, um Shion und die anderen Kinder zu retten.
Etwa 150 Jahre später befanden sich Inu Yasha und Kikyō in der Nähe der Insel, als diese wieder sichtbar wurde. Zu diesem Zeitpunkt waren nur noch sechs Hanyō am Leben. Als die Shitōshin die Anwesenheit der beiden bemerkten, griffen sie sie an. Bei dem Kampf wurde Kikyō leicht verletzt. Später erschufen die Kriegsgötter aus ihrem Blut eine seelenlose Hülle die so wie Kikyō aussah, weil sie bemerkten, dass sie spirituelle Kräfte hatte, und mit ihr den magischen Ofen öffnen wollten, um so wieder an ihre Kräfte zu gelangen. Bei diesem Angriff wurde auch Inu Yasha mit dem Zeichen der Kriegsgötter versehen. Beide konnten schließlich von Horai-Island entkommen.
Weitere 50 Jahre später war Inu Yasha wieder auf Horai-Island, diesmal in Begleitung seiner Freunde. Schon auf dem Flug zur Insel wurden sie von Gōra angegriffen. Nach einem kurzen Kampf mit Jūra kamen Inu Yasha und seine Freunde in ein Dorf, in welchem sechs Kinder lebten, die Halbdämonen waren. Inu Yasha konnte verhindern, dass Asagi sich opferte, und zerstörte dabei den magischen Ofen. Dadurch bekamen jedoch die vier Kriegsgötter ihre Kräfte zurück.
Kurz darauf kämpfte Jūra gegen Sango und Miroku. Sie lieferten sich einen heftigen Luftkampf (Sango und Miroku flogen auf Kirara), im Verlauf dessen Jūra immer wieder mit seiner Donnerkanone auf die Drei schoss, und Kirara stets nur knapp ausweichen konnte. Umgekehrt konnte Sango keinen einzigen Treffer mit ihrem Hiraikotsu landen. Doch dann saugte Miroku die Kanone zusammen mit etlichen Litern Meerwasser einfach in sein Kazaana ein.
Jūra war darüber so verärgert, dass er sich veränderte, und eine stärkere Kampfform annahm. Dadurch war er noch schneller und stärker als vorher, aber wieder konnte Miroku ihn überlisten. Als nämlich Gōra einen Energieball auf sie abschoss, veränderte Miroku einfach dessen Flugbahn mit seinem Kazaana, sodass Jūra getroffen wurde. Schließlich erledigte Sango ihn mit ihrem Hiraikotsu.
Als im Endkampf die Shitōshin zu nur einem Dämon verschmolzen, war Jūra offenbar der dominanteste unter ihnen, denn sein Gesicht war ganz vorne, und er war auch der einzige der sprach. Schlussendlich wurde er aber endgültig erledigt, als auch dieser verschmolzene Dämon besiegt werden konnte.
Fähigkeiten[]
Jūra benutzt keine magische Energie, um seine Gegner zu attackieren, ganz anders als die anderen Kriegsgötter. Doch er ist sehr schnell, sehr stark und sehr widerstandsfähig.
- Donnerkanone: Mit dieser Waffe feuert er Energiebälle auf seine Gegner ab. Offenbar hat diese Waffe eine unendliche Menge an Munition.
- Verwandlung: Jūra kann eine Kampfform annehmen, in welcher er noch eine gute Ecke stärker und schneller ist als vorher, und etwas grobschlächtiger aussieht.
Trivia[]
- Jūra ähnelt dem weißen Tiger des Westens aus der chinesischen Mythologie.
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