"Hinter dem Tor" ist das 301. Kapitel des Manga Inu Yasha.
Nachdem Inu Yasha sich Gozu & Mezu erfolgreich widersetzte und das Siegel des Tors zum Jenseits mit seinem Roten Tessaiga einfach aufbrach, war das Tor geöffnet und der Weg ins Jenseits lag kurzweilig frei. Jedoch kam aus dem geöffneten Tor ein grelles Licht, welches alles Leben sofort zu Stein werden lies, was direkt in den Schein des Lichtes geriet. Kagura, die mit einer ganzen Armee von Narakus Yōkaidienern ebenfalls angerückt war, im Auftrag Hakudōshis, wollte diese Chance nutzen, um so vor Inu Yasha in Jenseits zu gelangen, um sich dort den letzen Splitter des Shikon no Tama vor Inu Yasha und vor allem vor Naraku zu schnappen. Kaguras Plan wurde jedoch schnell zu nichte gemacht, da jenes austretende Licht, ihre gesamte Yōkaiarmee versteinerte. Inu Yasha & Co. brachten sich vor dem Licht in Sicherheit. Währenddessen fragen Gozu & Mezu, ob Kagura durch das Tor möchte, was sie aber in einem aggressiven, genervten Ton verneint, vorauf die Torwächter das Tor zum Jenseits wieder schließen und sich zurück in Steinstatuen verwandeln. Miroku und Inu Yasha wundern sich, was Kagura überhaupt an dem Tor wollte. Inu Yasha kommt dann auf den richtigen Schluss, nämlich dass Hakudōshi sowohl Inu Yashas Gruppe als auch Kagura als Lockvögel vorschickte, um zu testen, ob man das Tor zum Jenseits auch als Lebender durchqueren kann, oder nicht.
Kagura ist in der Zwischenzeit wieder mit Hakudōshi zusammen getroffen und wirft ihm vor, er habe sie nur benutzt für seine miesen Machenschafte, was Hakudōshi mit einem Grinsen bejaht. Kagura wird wütend und greift Hakudōshi mit ihrem Fächer an, kann seinen Körper auch zerstückeln, jedoch stirbt Hakudōshi nicht. Er erschafft einen Bannkreis um seine körperlichen Überreste und regeneriert sich in wenigen Augenblicken vor Kaguras Augen. Hakudōshi selbst verspürte auch keinerlei Schmerz durch Kaguras Angriff, sie jedoch schon, woraufhin sie auf die Knie fällt. Hakudōshi meint, dies sei Narakus Werk, der in diesem Moment ihr Herz fest umklammerte, um ihr Schmerzen zuzufügen, dafür, dass sie Hakudōshi angegriffen hatte. Da er und Naraku direkt mit einander verbunden sind, sieht Naraku auch alles was Hakudōshi sieht.
Inu Yasha und seine Freunde haben derweil ein Lager aufgeschlagen und Kagome Higurashi erzählt den andere, dass sie, als Inu Yasha das Tor zum Jenseits aufgebrochen hatte, den letzten Splitter des Shikon no Tama tatsächlich auf der anderen Seite, sprich im Jenseits, sehen konnte, was nun die endgültige Bestätigung ist, dass der letzte verbliebene Splitter wirklich im Totenreich zu finden ist. Nun stellt sich Inu Yasha die Frage, wie sie da nur hinkommen solle, als lebende.
Die nächste Szene blendet rüber in Dorf, welches in Flammen steht und die Bewohner versuchen vor dem Höllenfeuer zu fliehen. Eine Armee an Vogelyōkai fällt über das Dorf hinein, sie töten unzählige Menschen und trinken ihr Blut. Danach erscheint eine weibliche Person, die die Herrin der Vogelyōkai zu sein scheint, da sie ihnen befielt, alles BLut der Menschen in jenem Dorf bis auf den letzten Tropfen aufzusaugen. Naraku höchstpersönlich ist ebenfalls zugegen und nennt jener "Meistern der Vögel" bei ihrem Namen, Prinzessin Abi. Abi reagiert verwundert darüber, wer Naraku sei und fragt ihn direkt. Naraku grinst nur, ist selbstsicher wie immer und erwidert Abi's Frage mit einer Gegenfrage, er meint ob Prinzessin Abi für ihn einen Weg ins Jenseits öffnen könnte.