Die Kenkon no Naginata, Naginata Kenkon, oder auch Naginata von Kenkon (乾坤の薙刀; Kenkon no Naginata; dt. "Hellebarde von Himmel & Erde") war eine dämonische Waffe mit einer Yōkaiklinge, welche der Daiyōkai Hoshiyomi schmieden ließ um damit seine menschliche Geliebte, die Samurai Tsukiyomi beschützen zu können. Kaijinbō schmiedete, im Auftrag von Hoshiyomi, die Doppelklingenhellebarde aus den Körpern von 222 Yōkai.
Spaltung der Klingen[]
Hoshiyomi nutzte die Kenkon no Naginata um Yōkai zu vernichten, damit Tsukiyomi ihre spirituellen Kräfte dafür nicht mehr aufwenden musste, weil dies ihre Lebenskraft raubte. Jedoch ergriff seine Waffe mehr und mehr Besitz von Hoshiyomis Persönlichkeit. Um ihren Geliebten zu retten, versiegelte Tsukiyomi ihn, bis sie die Kenkon no Naginata von der bösen Aura reinigen konnte. Es gelang ihr zwar, die Hellebarde ihn zwei Klingen (die Ken-Klinge und die Kon-Klinge) aufzuteilen, und diese an, von einander weit entfernte Orte zu befördern, jedoch büßte sie dafür einen Großteil ihrer eigenen Kräfte dabei ein und verstarb letztendlich, kurz bevor sie Hoshiyomi befreien konnte.
Wiedervereinigung und Vernichtung der Kenkon no Naginata[]
Nachdem die heilige Barriere um den Berg Hakurei aufgelöst wurde, wurde auch Hoshiyomi aus seiner Versiegelung befreit und konnte die beiden Klingen wieder finden. Die Kon-Klinge war beim Berg-Hakurei versteckt, die Ken-Klinge wurde damals zum Berg-Fuji befördert und der Familie von Akitoki Hōjō zu Schutz übergeben. Hoshiyomi setzte die Klingen wieder zu der ursprünglichen Doppelklingenshellebarde zusammen und wollte alle Menschen mit Hilfe ihrer Macht umbringen. Er hatte einen Hass auf Menschen entwickelt, da er sich von Tsukiyomi verraten fühlte, weil sie ihn, aus seiner Sicht heraus grundlos versiegelt hatte. Hoshiyomi war auch dann nicht wieder zu besänftigen, als Tsukiyomis Geist vor ihm erschient und Hoshiyomi den Grund für ihr Handeln erklärt hatte. Letztendlich konnten Inu Yasha und Kagome Higurashi, gemeinsam Hoshiyomi und die Kenkon no Naginata vernichtend schlagen.