Menōmaru (玛瑙 丸; dt. Achat) ist ein chinesischer Motten-Daiyōkai und der Sohn des Daiyōkai Hyōga. Er hat seinen einzigen Auftritt als Hauptbösewicht in "Inu Yasha - Movie 1: Affections Touching Across Time".
Vergangenheit[]
Angelockt von den Seelen der Verstorbenen Menschen (durch die Kriege in Japan sind viele Menschen ums leben gekommen) Griff der Große Motten-Daiyōkai Hyōga mit einer Großen Armee von China aus Japan an. Als Herr über den Westen musste Inu Yashas Vater die Bedrohung abwenden. Er zog selbst mit einer Großen Armee aus und Versiegelte Hyōgas gewaltige Energie zusammen mit seinen Sohn Menōmaru in einen Gezeitenbaum. (Vermutlich hat Menōmaru selbst bei der Schlacht mitgekämpft. Ob Sesshōmaru auch dabei war ist unbekannt.)
Geschichte[]
Als das Juwel der Vier Seelen zerbrach und sich Über ganz Japan Verstreute, landete einer der Splitter im Gezeitenbaum. Daraufhin Erwachte Menōmaru wieder zum leben, als erstes belebte er seine Dienerinnen Ruri und Hari wieder und sendete sie aus, um nach Sesshōmaru zu suchen. Er vermutet, dass er das Schwert Tessaiga geerbt hat, mit dem er versiegelt wurde. Hari und Ruri wurden beim Versuch getötet, Menōmaru stellte fest, dass es das falsche Schwert war und erweckte sie erneut zum Leben.
Ruri sendete einen Skorpion aus, der mit einen Splitter vom Juwel verstärkt ist, um den waren Besitzer Tessaigas zu finden. Der Skorpion fand den Besitzer von Tessaiga und zwar Inu Yasha, allerdings wurde der Skorpion im Kampf besiegt. Als InuYasha mit Kagome alleine am Heiligen Baum war, griff Menōmaru persönlich Inu Yasha an, es dauerte nicht lang da hatte Menōmaru Inu Yasha überwältigt. Er betäubte Kagome und Inu Yasha mit einer Art Gift und wollte Tessaiga an sich bringen, doch konnte er es nicht berühren. Er nahm stattdessen Kagome als Köder für Inu Yasha mit.
Inu Yasha fand sein Versteck das sich unterm Zeitenbaum befand, und Kämpfte erneut gegen Menōmaru. Inu Yasha wusste jedoch nicht, dass Ruri mit Hilfe eines Juwelensplitters Kagome (während sie bewusstlos war) unter ihre Kontrolle gebracht hat. Menōmaru lies sich während der Auseinandersetzung absichtlich von Inu Yashas Windnarbe treffen um ihm vorzuführen, dass er kleine Teile der versiegelten Energie seines Vaters nutzen kann, um sich selbst wiederzubeleben. Er provozierte Inu Yasha, bis dieser ohne zu überlegen Menōmaru samt der eingeschlossenen Energie, mit Tessaiga vernichtete.
Das Resultat davon war, dass das Siegel der Energie zerflog und Menōmaru "das Erbe seines Clans" antreten konnte. Geschützt von der lila/blauen Kugel verwundete er Inu Yasha und all seine Freunde und entsendete Schwärme von Motten, die die Seelen aller lebenden zu ihm bringen sollten. Mit den Seelen wuchs der Gezeitenbaum auf eine gigantische Größe an und besaß genug Macht, um alle anderen parallelen Zeiten einzufrieren, was Menōmaru zu noch mehr Macht verhalf. Als nächstes kontrollierte er Kagome mit dem Splitter, den sie ihr in die Stirn Verpflanzt hatten, und brachte sie dazu, Inu Yasha mit einem Pfeil zu "töten". Kikyō schickte Kagome zurük in ihre Zeit, die sich durch den Zeitenbaum in einem ewigen Winter befand.
Der Brunnen, der aus einem Zeitenbaum gemacht wurde, fing an zu wachsen und versperrte Kagome den Weg zurück, Kagome verlor jeglichen Mut, bis sie durch den Heiligen Baum, mit dem tot geglaubten Inu Yasha sprechen konnte. Mit neuem Mut schoss sie sich ihren Weg mit einen Pfeil frei und machte sich mit Inu Yasha auf, um Menōmaru zu besiegen. Als sie ankamen, trafen sie Sango und Miroku, die gerade Menōmarus Gehilfen Ruri und Hari besiegt hatten. Gleich darauf brach die Blaue Kugel auf und empor stieg der neue Hyōga (Menōmaru wurde zum neuen Hyōga), seine neue Form war riesig und aus seinen aus Zweigen bestehenden Ästen kam eine Armee. Nach einigen Versuchen, das Energiezentrum auf seiner Stirn zu zerstören, gelang es, aus einer Verbindung von Kagomes Pfeil und Inu Yashas Bakuryūha auch. Menōmaru konnte nach der Zerstörung seines Energiepunktes auf der Stirn (durch den Pfeil) der Wucht des Bakuryūha nicht mehr standhalten und wurde vernichtet.
Persönlichkeit[]
Menōmaru ist ein sehr intelligenter Yōkai, da er (ähnlich wie Naraku) menschliche Gefühle durchschaut und dies zu seinem Vorteil ausnutzt. Durch seinen Stand als Daiyōkai, sieht er auf Menschen und Hanyō (vermutlich auch auf niedere Yōkai) herab. Er sagt sogar einmal zu Inu Yasha "Hanyō, niederer Abschaum deiner Art ist es nicht würdig, mich zu berühren!". Er benimmt sich am Anfang sehr zivilisiert, doch um so näher er an seinem Ziel ist, die Macht seines Vaters zu übernehmen, umso wahnsinniger erscheint er. Als er die Macht seines Vaters besitzt, prahlt er vor Freude nur so von seiner grenzenlosen macht.
Aussehen[]
Menōmaru trägt seines Standes gemessen eine sehr edle, dunkelblau/gold verzierte Rüstung mit einem weißen Umhang. Seine Gesichtsfarbe ist weiß, seine Augenlider sind blau umrahmt, außerdem hat er noch zwei Fühler und Yōkaistreifen auf der Stirn.
Fähigkeiten[]
- Schwertkampf: Menōmaru besitzt ein Schwert, welches er aber nur zweimal benutzte. Einmal um Inu Yasha zu besiegen (erster Kampf) und um das Erbe des Hyōga-Clans anzutreten (indem er die Sphäre aufschneidet).
- Verunreinigung von Splittern: Wie Naraku kann er Splitter verunreinigen, aber anders. Wenn er dies tut, sind sie erst mit einer rot-pinken Flüssigkeit (vielleicht sein Blut) bedeckt und im nächsten Moment dunkelrot. Ein solcher Splitter wurde aber nur einmal benutzt, nämlich um Kagome zu kontrollieren, weil der erste normale Versuch erfolglos war.
- Wiederbelebung: Er kann sich und seine Dienerinnen auf Wunsch wiederbeleben, wenn er in Nähe von Hyōgas Siegel ist.
- Zusammensetzung aus Nachtmotten: Aus seinen Schwärmen von Nachtmotten setzt er sich zusammen, wenn er mal rausgehen muss.
- Kontrolle über andere Personen: Dies ist eigentlich eine Fähigkeit von einer seiner Dienernnen, aber wenn einer seiner verunreinigten Splitter in Kombination mit der Kontrollinsignie seiner Dienerin benutzt wird, hat Menōmaru die alleinige Kontrolle über die Person, indem er auf einem Blatt eine nervtötende Melodie spielt. Ist dies der Fall, kann das Medium nichts sagen, nur sehr verschwommen etwas hören und nichts eigenwillig tun.
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