InuYasha Wiki
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Mizuchi (蛟; "Wasserdrache") war ein wasserbewohnender und giftiger Schlangenyōkai, der nur im Manga vorkam.

Geschichte[]

Mizuchi lebte ursprünglich auf dem Grund eines Sees und fraß einen Fleischklumpen von Mōryōmaru, den dieser absichtlich ins Wasser fallen ließ (vermutlich erhoffte sich Mōryōmaru, dass Mizuchi Inu Yasha besiegt, wenn er ihn mit seinem Fleisch stärkt). Inu Yasha und seine Freunde werden durch die Bewohner eines Dorfes, nahe dem See, welche ihnen von dem giftigen Yōkai erzählen, auf Mizuchi aufmerksam. Ihnen zufolge war der Wasserdrache erst seit Kurzem besonders blutrünstig geworden (eine Gruppe Samurai, die Mizuchi vernichten wollten, wurden von seinem starken Giftatem skelettiert).

Inu Yasha lockt den Wasserdrachen mit seinem Kaze no Kizu aus dem See und fragt ihn, ob er Mōryōmaru kennen würde, da dessen Geruch aus seinem Körper dringt. Der Wasserdrache verneint dies und greift Inu Yasha sofort mit seinem Giftatem an. Inu Yasha absorbiert das Gift mit dem neu erworbenen Drachenschuppentessaiga, doch Tessaiga erhitzt sich durch das aufgesogene Yōki, weshalb Inu Yasha auf Kongōsōha zurückgreift. Durch einen Trick von Byakuya, der den Kampf im Auftrag Narakus beobachtet, wird der Wasserdrache vervielfacht und greift erneut an. Mizuchi wird von den Diamantenspeeren verletzt und flieht in den See, wo er Inu Yasha seine Rache verspricht, während Miroku das restliche Gift in sein Kazaana aufsaugt.

In der folgenden Nacht, in der Miroku sich von dem Gift erholt, wird Inu Yasha von Byakuya besucht, welcher ihn aufklärt, dass Mizuchi durch das Fleisch von Mōryōmaru gestärkt wurde, weshalb dieser nicht sterben wird, wenn Inu Yasha ihn zerstückelt und der Hanyō ihn nur besiegen kann, indem er ihm mit dem Drachenschuppentessaiga sein gesamtes Yōki entzieht. In dem darauf folgenden Kampf absorbiert Inu Yasha mit Tessaiga soviel Gift von Mizuchi, dass Tessaigas Klinge sich schwarz färbt und noch heißer als vorher wird. Als Mizuchi erneut angreift, schlägt Inu Yasha einfach mit Tessaiga durch das Gift hindurch und halbiert den Wasserdrachen mit einem Schlag.

Da Inu Yasha bei seinem Gegenangriff Mizuchi die gesamte Energie entzogen hat, konnte er sich, obwohl er Mōryōmarus Fleisch gefressen hatte, nicht mehr regenerieren. Inu Yasha erlebt jedoch durch die riesige Menge an Yōki, die er mit Tessaiga absorbiert hat, zum ersten Mal den gefährlichen Energierückstoß des Drachenschuppentessaigas: Er wird schwer verletzt und liegt am Boden. Byakuya deutet an, einen zweiten Gegner für Inu Yasha bereitstellen zu wollen, doch Kagome, Miroku und Sango stellen sich vor ihn, woraufhin Byakuya flieht und sagt, dass er (vorerst) nur beobachten soll. Im Gespräch mit Tōtōsai erfährt Inu Yasha später, dass der Energierückstoß ihn getötet hätte, wenn er nicht mit einem Zug zugeschlagen hätte.

Physische Beschreibung[]

Mizuchi hatte den langen Körper einer Schlange, auf dem ein menschenähnlicher Kopf mit zwei kleinen Hörnern, spitzen Fangzähnen und langen schwarzen Haaren saß.

Stärken & Fähigkeiten[]

  • Giftatem: Mizuchi konnte riesige, kreisförmige Giftwolken speien, die stark genug waren, um Bäume zum Verwelken zu bringen und Menschen zu skelettieren. Aus der letztgenannten Fähigkeit schloss die erfahrene Yōkai Taijiya Sango zudem, dass dieser Wasserdrache verdammt groß ist. Mizuchi selbst sagte, dass Inu Yasha soviel Gift absorbieren könnte, wie er will, da es sowieso nie zur Neige geht.
  • Stärkung durch Mōryōmaru: Da er Mōryōmarus Fleisch gefressen hatte, konnte Mizuchi sich von Inu Yashas Kongōsōha erholen und sich nach Byakuyas Aussage auch aus Einzelteilen regenerieren. Zudem hat sich durch Mōryōmarus "Hilfe" die Stärke seiner Angriffe und vermutlich auch seine Körpergröße erhöht.

Manga vs. Anime[]

  • Da Mizuchi nicht in den Anime übernommen wurde, erfährt Inu Yasha den Energierückstoß des Drachenschuppentessaigas erstmals im Kampf gegen Mōryōmaru (zusammen mit Kōga und seiner Goraishi). Als Inu Yasha verletzt am Boden liegt stellt sich auch Kōga, eigentlich Inu Yashas Rivale, schützend zwischen den Hanyō und Byakuya.
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