Samurai (侍) waren japanische Soldaten, welche einem Daimyō (Feudalherr) unterstanden; normalerweise im Austausch für Landbesitz. Sie waren für ihren strikten Ehrenkodex und ihre Loyalität bekannt und kämpften mit verschiedenen Waffen wie Speeren, Bögen, Naginata und Schwertern. Die Samurai wurden später, nach Abschluss der Sengoku-Ära und der Errichtung des Tokugawa-Shogunats, zu einer der "Vier Stände" Japans erhoben. Sie waren der einzige Stand, der Waffen besitzen und in der Öffentlichkeit tragen durfte. Sie hatten auch das Recht, Bürger hinzurichten, welche sich ihnen gegenüber respektlos verhielten. Sie wurden 1873 von Kaiser Meiji als Stand aufgelöst und durch das moderne Militär ersetzt. Der Stand des Militärs jedoch, welcher ihren Platz einnahm, beherrschte das politische System Japans bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs und die Samurai-Ethik beeinflusst die japanische Gesellschaft bis heute.
Bekannte Samurai[]
- Amari Nobunaga
- Akitoki Hōjō
- Satsukis Bruder