Sara Asano (阿佐野娑蘿; Asano Sara; dt. "Prinzessin" (Vorname), "Sal-Baum" (Nachname)) war eine menschliche Prinzessin, die sich in Inu-Daiyōkai Sesshōmaru verliebte und plante das Yōkaischwert Tessaiga von Inu Yasha zu stehlen, um dadurch Sesshōmarus Zuneigung zu gewinnen und in seiner Gunst zu stehen. Ihre Liebe Sesshōmarus gegenüber ging sogar soweit, dass Sara sich auf einen Pakt mit einigen Yōkai einließ, welche ihre Seele auffraßen und mit ihrem menschlichen Herzen verschmolzen, damit aus der menschlichen Prinzessin, Sara Asano, ein Hanyō wurde.
Geschichte[]
Sara war eine Prinzessin und Tochter eines Generals, welcher gerade im Krieg kämpfte. Sesshōmaru stieß auf jene feindliche Armee und schlachtete sie ab, trotz der schweren Verletzung, die Inu Yasha seinem Halbbruder mit Tessaiga zufügte. Sara sah, dass Sesshōmaru den Feind mit Anmut und Kraft vernichtet hatte. Gerührt von seiner anmutigen Schönheit, verliebte sich die Prinzessin in ihn.
Sie spielte oft ihre wertvolle Flöte, wenn er in der Nähe war und leistete ihm Gesellschaft, während er sich erholte. Im Schlaf rief er den Namen seines Halbbruders und nach Tessaiga, dass er so wünschte. Saras Vater hörte von der Begeisterung seiner Tochter gegenüber Sesshōmaru. Er war nicht sehr erfreut, dass seine Tochter einen Yōkai liebte und ließ Sesshōmaru von seine Leuten attackieren. Sara versuchte ihn davon abzubringen, kam aber gegen seine Hartnäckigkeit nicht an. Sie spielte ihre Flöte, in der Hoffnung, ihren Vater davon abzuhalten, zu kämpfen. Er ignorierte sie jedoch und befahl seiner Truppe den Angriff. Die Menschen waren keine Gegner für Sesshōmaru, als er das Gewehrfeuer allein mit seiner Peitsche vernichtete. Besiegt floh der Kriegsherr. Sesshōmaru dachte darüber nach ihn zu verfolgen, aber nachdem er die Flötenmusik hörte, ließ er davon ab. Die Angst von Saras Vater vor der Rache Sesshōmarus trieb ihn in den Wahnsinn, sodass er Selbstmord beging, indem er seine Burg nieder brannte, während er sich im Inneren befand.
Bald darauf verschwand Sesshōmaru. Sara wurde schwer krank und hatte schließlich nur noch wenige Tage zu leben. An ihrem Sterbebett erinnerte sich Sara an Sesshōmaru und wünschte sich verzweifelt, ihn noch einmal zu sehen. Eine Schar von Yōkai hörte ihre Bitte und lockte sie mit der Chance, ihn wieder zu treffen. Darauf wurde ihr Körper von den Yōkai verschlungen, ähnlich wie es einst mit Onigumo geschah. Sara erwachte wieder zu neuem Leben, aber nun als Hanyō. Sie erkannte, dass sie nun dämonische Kräfte besaß und wollte diese nutzen, um so in Sesshōmarus Gunst zu stehen. Sara gab sich vor Inu Yasha und den anderen als Dörflerin aus, welche einem Meeresgott geopfert werden sollte. Sango, Miroku, und einige Dörfler erstarrten zu Glas, scheinbar war es ein Fluch des Meeresgottes. In Wirklichkeit hatte jedoch sie die Menschen verflucht. Inu Yasha wollte den Fluch brechen indem er den Meeresgott umbringt, aber dieser stellte sich nur als Dämonenpuppe heraus.
Sara schlug vor, den Schrein des Gottes zu zerstören und Inu Yasha vertraute ihr. Um den Schrein zu öffnen legte Inu Yasha sein Tessaiga in die Öffnung im Tor und kaum war es geöffnet, stürzte die Höhle um ihn und die anderen herum ein. Sie mussten ohne Tessaiga fliehen. Es sah so aus als wurde Sara unter den Felsbrocken verschüttet, jedoch flog sie auf dem Rücken eines Vogeldämons weg, mit Tessaiga in ihrem Besitz. Allerdings wollte Sesshōmaru Tessaiga gar nicht von ihr haben. Kagome brach den Fluch, indem sie mit einem Pfeil Saras Kette zerschoss. Sara wurde nun von ihren Dämonen kontrolliert und kämpfte gegen Sesshōmaru. Er ergriff Tessaiga, welches sich natürlich wehrte. Er vernichtete den Dämon und letztendlich erhielt Inu Yasha sein Schwert wieder zurück. Von Sara blieb nur Ihre Seele und Asche zurück. Sesshōmaru hatte nie Interesse an ihr, aber nachdem sie starb, steckte Sesshōmaru ihre Flöte in ihre Asche und sagte, sie könne nun im Jenseits weiter darauf spielen und zog anschließend weiter.