Saya (鞘; dt. "Schwertscheide") ist der Hüllengeist des Yōkaischwerts Sō'unga. Er ist der Geist, der Sō'unga bewachen sollte, um zu verhindern, dass das Schwert gezogen wird.
Geschichte[]
Vergangenheit[]
Nach dem Tod von Inu Yashas Vater folgten Saya, Myōga und Tōtōsai dem letzten Willen ihres Meisters. Tessaiga wurde mit der Schwarzen Perle im Grab von Inu no Taishō versiegelt und Tōtōsai sorgte dafür, dass Sesshōmaru Tenseiga erhielt (er gab Tenseiga nicht persönlich an Sesshōmaru, da er fürchtete, er wäre getötet worden). Sie waren sich jedoch nicht sicher, was sie mit Sō'unga machen sollten. Sie konnten es Inu Yasha nicht geben, da er zu der Zeit nur ein Baby war und auch nicht Sesshōmaru, der Macht wollte und sie töten würde, weil er Tenseiga bekommen hatte. Saya schlug vor, er würde das Schwert 700 Jahre lang ruhig halten und es in den Brunnen des Knochenfressers legen.
Handlung[]
Ungefähr 200 Jahre später gelangte das Schwert in den Besitz von Kagomes Familie. Im 20. Jahrhundert brach das Siegel. Deshalb versuchte Saya, einen starken Yōkai zu finden, in der Hoffnung, dass dieser Sō'unga kontrollieren könnte, bevor es Chaos in der modernen Welt entfesseln könnte. Er fand schließlich Inu Yasha und Kagome. Inu Yasha wusste nicht, wer Saya war, als er ankam (er war ein Kind, als er Saya das letzte Mal traf). Saya zeigte den beiden eine Vision dessen, was Sō'unga konnte, wenn es nicht kontrolliert wurde. Die Welt war am Boden zerstört und mit Knochen übersät. Das veranlasste Inu Yasha zu dem Versuch, das Schwert zu unterwerfen.
Als Inu Yasha Sō'unga ergriff, wurde er übernommen, erhielt aber für kurze Zeit wieder die Kontrolle. Um zu verhindern, dass es in der Zukunft irgendjemanden verletzen könnte, ging Inu Yasha in die Vergangenheit. Kagome war wütend, dass Inu Yasha ihre Hilfe nicht akzeptierte. Sie fragte Saya, ob er Sō'unga unterdrücken könne. Saya war sich nicht sicher, ob er es könnte.
Saya und Kagome kehrten in die Sengoku-Ära zurück, um Sō'unga aufzuhalten. Als sie von Kagomes Freunden begrüßt wurden, beschuldigte Myōga Saya, sich von seinen Pflichten zu lösen (da Sō'unga nach nur 200 Jahren entlassen wurde).
Inu Yasha verließ seine Freunde, um Sō'unga alleine zu finden, nachdem er von seiner Kontrolle befreit worden war. Die anderen warteten darauf, dass Kagome das Bewusstsein wiedererlangte, nachdem sie Inu Yasha vor dem Schwert gerettet hatte. Während sie warteten, erfuhren sie etwas über die Geschichte von Sō'unga. Saya erklärte Kagome und den anderen, dass der einzige Weg, Sō'unga zu besiegen, darin besteht, Tessaiga und Tenseiga zusammen zu benutzten. Alle anderen wussten, dass das unmöglich gewesen wäre (da Inu Yasha und Sesshōmaru sich gegenseitig verachteten). Kagome fragte Saya, ob er das Schwert wieder versiegeln könnte, aber Saya machte viele Entschuldigungen, warum er es nicht konnte.
Nachdem Sō'unga von Takemaru geführt wurde, errichtete er eine riesige Festung, die von weitem sichtbar war. Alle waren unterwegs, um Sō'unga zu besiegen. Vor dem Kampf gegen Sō'unga erkundigte sich Saya bei Kagome darüber, warum sie kämpfen würde, wenn sie nicht an dem Kampf beteiligt war. Er glaubte zunächst, dass es daran lag, dass Kagome es liebte, zu kämpfen, aber Kagome gab an, dass sie dies tat, weil sie bei Inu Yasha sein wollte. Saya, zusammen mit Myōga und Tōtōsai, verstand ihre Argumentation nicht.
Saya wurde mit Kagome und Rin von einem Oni gefangen genommen (Kagome hatte Sō'ungas Scheide bei sich, als sie gefangen wurde). Alle drei wurden in Takemarus Gemächer gebracht. Sie entkamen bald, als Sesshōmaru eintraf, um Rin zu retten.
Als Sō'unga sich selbst bewegen konnte, öffnete es einen Weg in die Unterwelt. Saya schuf einen schützenden Bannkreis für die Menschen (sie wären gestorben, wenn der Weg in die Unterwelt geöffnet wäre).
Abspann[]
Saya wusste offenbar von dem Wunsch seines Meisters, dass Inu Yasha und Sesshōmaru Sō'unga durch Zusammenarbeit in die Unterwelt bringen sollten, aber das verriet er nicht. Er erklärte zunächst, dass er diese Informationen zurückhielt, weil er über das Beste nachdachte, aber Myōga wusste, dass Saya tatsächlich vergessen hatte, es jemandem zu erzählen.
Er wurde zuletzt in Tōtōsais Schmiede gesehen, wo Tōtōsai ein neues Schwert für Sayas Scheide schmiedete. Es endete als ein kleiner Dolch (sehr zu Sayas Betrübnis).
Persönlichkeit[]
Saya ist ein Faulpelz und gilt als unzuverlässig, da er Sō'unga nicht so lange hielt, wie er sollte. Saya sagte bei einem Treffen mit Myōga und Tōtōsai nach dem Tod von Tōga, dass er in der Lage sein werde, das Schwert für etwa 700 Jahre zu versiegeln. Dies konnte er jedoch nur 200 Jahre lang tun. Er sagt den Leuten oft, dass schlimme Dinge passieren werden, nachdem sie es bereits getan haben, und festigt den Glauben, dass man ihm nichts Wichtiges anvertrauen kann.
Trotz seiner Schwächen ist Saya immer noch eine sehr sachkundige Person. Er kennt Dinge, von denen nicht einmal Myōga oder Tōtōsai wissen (wie etwa die Existenz des Brunnen des Knochenfressers).
Stärken & Fähigkeiten[]
Sayas Siegel, das Sō'unga hält.
- Unsichtbarkeit: Als Geist hat Saya die Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen.
- Bannkreis: Saya ist in der Lage, einen Bannkreis aufzubauen, um die Menschen davor zu schützen, dass das Tor zur Unterwelt von Sō'unga geöffnet wird.
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