Sesshōmarus Mutter war ein weiblicher Inu-Daiyōkai und die erste Geliebte des Inu no Taishō und leibliche Mutter von Sesshōmaru. Sie hat keine offiziellen Namen, Fans gaben ihr Namen wie "Inu no Kami" oder "Inu Kimi", diese Bezeichnungen wurden alle weder im Anime noch im Manga jemals genannt und auch nie als offizielle Namen bestätigt. Jaken sagte einst im Bezug auf die Inu-Yōkai-Dame einmal "Gobodō-sama".
Sie war die erste Geliebte des Inu no Taishō und auch die Mutter von Sesshōmaru, wie dieser ist sie ebenso ein Inu-Yōkai. Da sie die Gemahlin von Inu no Taishō war, trägt sie den offiziellen Titel "Herrin der westlichen Länder". Genau wie Sesshōmaru hat sie das Halbmondsymbol auf der Stirn und auch je einen violetten Streifen auf jeder Wange und den Handgelenken. Das Verhältnis von ihr und Inu no Taishō innerhalb der Beziehung ist nicht bekannt, auch weiß man nicht wie sie dazu steht, dass Inu no Taishō eine Menschenfrau zur Geliebten nahm. Ihr Verhältnis zu Inu Yasha ist ebenso wenig bekannt.
Sie taucht zum ersten Mal gegen Ende der Final-Act Staffel von Inu Yasha auf. Weil sie weiß, dass Sesshōmaru mehr über die Technik Meidō Zangetsuha erfahren will, sucht sie ihren Sohn auf. Inu no Taishō hat bereits vorhergesehen, das dieser Tag kommen wird. Deshalb stellt Inu Kimi ihren Sohn eine Aufgabe und beschwört deshalb so etwas wie einen Höllenhund. Der Höllenhund entführt Rin und Kohaku in die Unterwelt und Sesshōmaru gelangt ebenfalls dorthin mit einem Meidō Zangetsuha, um die beiden zu retten. Er vernichtet den Höllenhund, doch Rin ist schon tot. Nach Rins erneutem Tod musste sie in die Hölle. Sesshōmaru eilte ihr hinterher und befreite sie aus der Hölle, daraufhin merkt er aber, dass Rin, die er einst mit Tenseiga wiederbelebte weiterhin leblos ist.
Sesshōmaru trauert sehr um Rin, er geht zu seiner Mutter, sie kann Rin dann auch wahrhaftig wiederbeleben. Zum Glück wurde das Licht ihrer Seele im Meidōstein bewahrt und konnte Rin zurückgegeben werden. Inu no Kami sagt aber zu Sesshōmaru, dass sie Rin kein weiteres Mal wiederbeleben kann. Sie weist ihren Sohn noch daraufhin das entgegen seiner Annahme jedes Leben von Tenseiga nur einmal gerettet werden kann. Sie scheltet ihn sogar und fragt, ob er glaubt Gott zu sein. Danach meint sie zu ihm, er habe die Eigenschaft Mitgefühl für Menschen zu empfinden von seinem Vater geerbt. In der weitern Handlung spielt sie keine Rolle mehr und taucht auch nicht wieder auf, weder im Manga noch im Anime.
Persönlichkeit
Sie ist sehr dominant, sadistisch und will über alles und jeden herrschen. Trotz ihrer sehr tyrannisch, dominanten Art, liebt sie ihren Sohn dennoch sehr und sorgt sich um ein Wohl. Auch ihre Gefühle Tōga gegenüber sind immer noch in ihr und sie respektiert ihren toten Ehemann auch nach seinem Tot, dies obwohl er sie verlassen hatte, um mit einer Menschenfrau zusammen zu sein.
Namesgebung
Der Name "Inu no Kami" setzt sich aus den Worten "Inu" und "Kami" zusammen.
- "Inu" = "Hund"
- "Kami" = Gott / Gottheit
Der englischsprachige Name "Inu Kimi" setzt sich aus "Inu" und "Kimi" zusammen.
- "Kimi" = "Die Unvergleichliche".
Wortwörtlich bedeutet dieser inoffizielle Name der Mutter von Sesshōmaru also "Die unvergleichliche Hündin", kann aber auch mit "Unvergleichlicher Hund" übersetzt werden. Die Bedeutung ihres Namens lässt vermuten, dass sie auch ein mächtiger Inuyoukai ist, so wie Inu no Taishō ebenfalls einer war. Außerdem würde dies auch erklären warum Inu no Taishō sich sie zur Geliebten nahm, er hat sie eventuell später für Izayoi verlassen. Möglicherweise blieb sie, wie es zu dieser Zeit in Japan häufig vorkam, seine Hauptfrau und Inu no Taishō nahm sich Izayoi als Geliebte oder Zweitfrau bzw. Nebenfrau.
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