Die Shitōshin (四闘神; dt. "Vier Kriegsgötter") waren vier mächtige Riesenyōkai, sogenannte Daiyōkai, welche die Insel Horai-Island angegriffen hatten, als die Barriere der Insel schwächer wurde. Obwohl sie die Insel erobern und die meisten Bewohner töten konnten, versiegelte die Miko Kanade ihre Kräfte in eine magische Schatulle, und warf diese in einen magischen Ofen. Ohne ihre Kräfte konnten die Shitōshin die Insel nicht verlassen, und so opferten sie die überlebenden Hanyō-Kinder, um den Ofen wieder zu öffnen und ihre Kräfte zurückerlangen. Schließlich wurden sie von Inu Yasha und seinen Freunden sowie Sesshōmaru vernichtet.
Die Shitōshin sind den heiligen, himmlischen Tieren nachempfunden: Drache, Phönix, Tiger und Schildkröte. Vermutlich waren sie einst Götter, bevor sie zu Yōkai wurden. Ähnlich wie auch die Shichinintai halten die Shitōshin auf eine fast brüderliche Art und Weise zusammen.
Mitglieder[]
Ryūra (龍羅; dt. "Drache") ist der Anfürher der Shitōshin und ein Drachen-Daiyōkai. Er besitzt zwei Yōkaischwerter, die es von der Stärke her, durchaus mit Tessaiga aufnehmen können. Sie heißen Fūjinga und Raijinga.
Kyōra (凶羅; dt. "Unglück") ist einer der Shitōshin und ein Vogel-Daiyōkai. Er hat einen magischen Fächer, welcher ursprünglich dem Yōkai Kujaku gehörte, mit welchem er Vögel die aus Feuer bestehen, erschaffen und seine Gegner auch mit Feuer angreifen kann. Diese Waffe hat er einst von einem besiegten Gegner gestohlen. Außerdem kann er fliegen.
Jūra (ジュラ; dt. "Biest") ist einer der Shitōshin und ein Tiger-Daiyōkai. Er hat eine Kanone auf der Schulter, mit der er Kugelblitze abfeuern kann, die "Donnerkanone" welche ursprünglich dem Yōkai Seiten gehörte. Diese Waffe hat er vor vielen Jahren einem besiegten Gegner gestohlen. Außerdem kann er fliegen, ist sehr schnell und überaus aggressiv und gewalttätig.
Gōra (強羅; dt. "Kraft") ist einer der Shitōshin und ein Schildkröten-Daiyōkai. Er hatte als einziger der vier Kriegsgötter keine menschliche Gestalt. Da er zu groß und zu schwer ist, um an Land zu kommen, schwamm er in den Gewässern um Horai-Island herum, um überlebende Bewohner an der Flucht zu hindern
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