Suikotsu (椎骨 dt. "Rückenknochen", "Schläfrige Knochen") ist einer der Krieger der Shichinintai und hat zwei Persönlichkeiten, einmal der Arzt-Suikotsu und einmal Suikotsu, Krieger der Shichinintai. Er wurde von Naraku wiederbelebt und sollte Inu Yasha und seine Freunde beseitigen. Im Gegensatz zu den Splittern der anderen Shichinintai, war seiner rein, da Suikotsu als Arzt in der Nähe des Berg-Hakurei lebte. Als Arzt ist er in dem Dorf sehr angesehen und keiner der Bewohner glaubt ernsthaft, dass Doktor Suikotsu der Suikotsu der Shichinintai sein könnte..
Vergangenheit[]
Man weiß, dass er ursprünglich der gute Suikotsu war, also der Arzt. Eines Tages wurde sein Dorf angegriffen und er hat aus Notwehr einen Menschen getötet. Suikotsu kann sich die Untat nicht verzeihen, da erwacht seine böse Seite und vernichtet alle anwesenden Menschen um sich herum. Kurz darauf trifft er Bankotsu und wird ein Shichinintai. Auch stammt er aus dem Osten des Landes, wie alle Shichinintai und er war ein Söldner. Die Shichinintai wurden immer berüchtigter und die anderen Herrscher schlossen sich zusammen, um sie zu vernichten. Also lockten sie ihn und die anderen in einen Hinterhalt. Wie viele Menschen er vor seinem Tod noch umbrachte ist nicht bekannt. Sie wurden alle 15 Jahre vor der Haupthandlung hingerichtet.
Persönlichkeit[]
Er besitzt zwei Persönlichkeiten, was ihn innerlich zerstört. Als er von Naraku wiederbelebt wird, wird er zunächst zum guten Arzt (er hat aber Angst vor Blut und auch einige komische Eigenschaften, die mit seiner bösen Seite zu tun haben), der Waisenkinder versorgt und auch auf Kikyō trifft. Kikyō jedoch erkennt, dass er einen Juwelensplitter in sich trägt, der im Gegensatz zu denen der anderen Shichinintai rein ist, was sie zweifeln lässt, ob er wirklich ein brutaler Killer sein soll. Als die anderen Söldner ihn jedoch finden, können sie ihn umstimmen, indem Suikotsu schwer verletzt wird, aus dem Doktor Suikotsu wird der kriegerische Suikotsu, seine gute Seite ist aber immer noch existent. In der Folgezeit wird er oft hin- und hergeworfen und kann sich schließlich vom Einfluss des Splitters und seiner bösen Seite befreien. Seine böse Seite hatte jedoch zuvor Rin entführt und Sesshōmaru und Kikyō wollen Suikotsu töten.
Seine gute Seite hat wieder die Oberhand, er fragt dann Kikyō, ob sie ihn nicht einfach umbringen könne, um die Welt besser zu machen.
Kikyō gibt dem Wunsch nach und will ihm den Splitter entnehmen, doch Jakotsu kommt dazwischen und nimmt den Juwelensplitter an sich, um ihn dann an Bankotsu weiter zu geben. Kikyō scheint der Tod Suikotsus sehr zu verunsichern, da er im Grunde ein guter Mensch war. Sie selbst ist ebenfalls ein guter Mensch, aber auch eine Untote, und Kikyō muss einsehen, dass sie irgendwann wieder sterben muss.
Stärken & Fähigkeiten[]
Eigentlich ist der Arzt-Suikotsu, der mit Kämpfen nicht viel am Hut hat, er hat sogar Angst vor Blut. Als Suikotsu, Krieger der Shichinintai aber ist er sehr gewalttätig und wird von einem Dorfbewohner als yōkaiähnlicher Killer bezeichnet.
Im Kampf setzt er Stahlkrallen ein, die extrem scharf wirken. Auch lässt er sich nicht leicht vertreiben. Als er Rin entführt, sind Jaken und Rin auf einer Hängebrücke, Jaken zündet diese an. Suikotsu lässt aber nicht locker und kann Rin in seine Gewalt bringen. Da seine Stahlkrallen sich an seinen Händen befinden, scheint er körperlich sehr stark zu sein, da er die schweren Stahlpranken mit Leichtigkeit schwingen kann. Auch hat er eine große Ausdauer und es braucht schon extrem Maßnahmen um den wilden Suikotsu klein zu kriegen. Mit seinen Stahlkrallen kann er schnell und genau zuschlagen, er ist extrem gefährlich, er nicht umsonst ein Shichinintai.
Trivia[]
- Die Klingen von Suikotsus Stahlkrallen haben keine beständige Länge im Anime, mal sind sie etwas länger, dann wieder kürzer.
- Suikostus gespaltene Persönlichkeit erinnert an die des Hauptcharakters Dr. Jekyll, aus der fiktiven Geschichte von Dr. Jekyll & Mr. Hyde.
- Suikotsu (椎骨) bedeutet im übertragenen Sinne Schläfrige Knochen. was darauf anspielt, dass in ihm seine böse Hälfte geschlummert.
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