Yōmeiju (溶命樹; dt. "Schmelzender Baum des Lebens") war ein fleischfressender Baumyōkai, welcher Reben an seinem baumählichen Körper trug, mit deren besonderer Fähigkeit Yōmeiju in der Lage war, Barrieren aller Art relativ leicht auflösen und durchbrechen zu können, um somit andere Yōkai zu jagen und sie verspeisen zu können. Jedoch konnte Yōmeiju einst durch die Macht eines Hōshi gebannt und versiegelt werden. Naraku brach aber jenes Siegel nach hundert Jahren, indem er Yōmeiju durch einen Splitter des Shikon no Tama wiederbelebte. Naraku absorbierte daraufhin den wiedererweckten Baumyōkai, um so auch dessen Reben in seinen Körper zu integrieren, mit deren Macht nun auch Naraku jede Art von Barrieren ohne Mühe aufheben, durchbrechen konnte, also keine Art von spiritueller Kraft mehr wirkungsvoll gegen Naraku war von nun an. Primärer Grund Narakus für die Absorption von Yōmeiju und Erlangung der Fähigkeit der Barrierenaflösung war es aber, so eine einfache, effektive Möglichkeit zu haben Mōryōmaru zu schnell besiegen zu können und sich somit Akago zurück holen zu können, um sich Onigumos Herz wieder in seinen Körper einzusetzen.
Manga vs. Anime[]
- Im Manga wurde erwähnt, dass Yōmeiju vor 100 Jahren von einem Hōshi (Mönch) versiegelt wurden war.
- Im Anime hingegen wurde dieses Detail verändert, denn man sah in der Rückblende eine weibliche Person, eine Miko, welche Yōmeiju damals bannte. Dies geschah nach Aussage im Anime auch erst 50 Jahre vor der Haupthandlung, also zur gleichen Zeit als Inu Yasha damals von Kikyō an den heiligen Baum gebannt wurde.