Yakurōdokusen (薬老毒仙; dt. "Alter Medizinmeister", "Alter Meister des Giftmischens") war ein Experte für Kräuter & Gifte. Er reparierte Sangos Hiraikotsu, als dieses zerbrochen war. Zwar war er ein weiser Yōkaierimit und ein Gelehrter, aber trotz allem war Yakurōdokusen ebenfalls starker Alkoholiker mit Vorliebe für Saké.
Geschichte[]
Gegen Ende der Geschichte kämpfte Sango zusammen mit Miroku gegen einen knochenfressenden Yōkai, der unbedingt Hiraikotsu fressen wollte. Um Miroku zu beschützen, welcher in besagtem Kampf schon viel zu viel Gift des knochenfressenden Yōkai eingesaugt hatte, tränkte sie ihren beliebten Hiraikotsu in starkes Gift und kann durch dieses stark ätzende Gift den Yōkai schließlich, da dieser natürlich versuchte Hiraikotsu zu fressen und durch das Gift von Sango starb. Jetzt musste Sango zu Yakurōdokusen, um Hiraikotsu reparieren zu lassen, da dieser durch das starke Gift ebenfalls großen Schaden erlitten hatte. Hiraikotsu wurde von ihm in eine Gift-Sake Mischung getränkt und auch Sango selbst musste in eben solch ein Behälter mit Gift steigen. Da Yakurōdokusen Gifte miteinander verbunden waren, konnte Sango so mit den verschiedenen Yōkai die das Hiraikotsu bilden, kommunizieren und musste sich der Aufgabe stellen diese zu besänftigen. Yakurōdokusen warnte Sango davor, dass wenn sie die Yōkai nicht besänftigen könne, ihr Hiraikotsu für immer dahin wäre. Sango stellte sich nun gegen diese Yōkai, lernte aber erst in jener Situation zu verstehen, dass diese Yōkai diejenigen sind, welche ihr Hiraikotsu bildeten. Nach einem kurzen Kampf und der Bereitschaft zu aufrichtiger Reue und Buße konnte Sango die Yōkai aber besänftigen und Hiraikotsu wurde wieder eins und durch die Giftlösung noch stärker als zuvor. Durch Yakurōdokusens Gifte konnte Hiraikotsu jetzt dämonische Auren zerschneiden, was Naraku ziemliche Probleme bereitete.
Yakurōdokusen half aber nicht nur Sango, auch Miroku bot er seine Dienste an, indem er ihn ein Gift verabreichte, welches Mirokus Schmerzempfinden vom Kazaana betäubte. Mit diesem Gift wollte Yakurōdokusen Miroku helfen, dessen Schmerzen zu lindern, ganz auszublenden, damit er von Narakus Miasma nicht allzu sehr gelähmt werden würde. Das Gift schützte Miroku, aber nicht vor dem Miasma selbst und so wäre Miroku beinahe an einer Miasmavergiftung gestorben, im Endkampf gegen Naraku, dessen Risiko er sch aber selbst bewusst war.
Stärken & Fähigkeiten[]
- Er kann seine Arme extrem dehnen und scheint auch viel Kraft in seinen Armen zu haben, da er seine schweren Sakekrüge mit Leichtigkeit hochhieven kann.
- Yakurōdokusen ist ein Meister des Giftmischens, nutzt seine Gifte jedoch zur Heilung. Seine Gifte haben aber alle einen großen Nachteil, sie sind extrem stark weshalb das Einnehmen seiner medizinischen Gifte immer ein Lebensrisiko ist.
Trivia[]
- Yakurōdokusen scheint große spirituelle Kräfte zu besitzen. So kann er, nach eigener Aussage, alles vorhersehen was geschehen wird.
- Er lebt an einem gigantischen Wasserfall, an dessen unterer Ebene eine sehr große Anzahl an Sakekrügen stehen. Yakurōdokusen ist ein großer Sakeliebhaber und 'wohnt' quasi in diesen Sakekrügen, da er immer in einem dieser Krüge einschläft, wenn er mal wieder zu viel getrunken hat.